Rupprechter zu Schimanek: „Mach nicht so ein Theater wegen so a bisserl Wasser“
Presseaussendung der Tiroler Freiheitlichen – unbearbeitet durch die Redaktion, im Volltext.
Zu dieser unglaublichen verbalen Entgleisung ließ sich Tirols Minister Andrä Rupprechter gegenüber FPÖ GR NR Carmen Schimanek während eines Staatsaktes beim Bundespräsidenten hinreißen.
Schimanek glaubte ihren Ohren nicht zu trauen, als sich der Tiroler ÖVP-Minister Andrä Rupprechter zu dieser Aussage vor Zeugen hinreißen ließ, als sie ihn um Unterstützung in der Angelegenheit Hochwasserschutz Wörgl gebeten hatte. „Rupprechter hat damit sein wahres Gesicht offenbart. Und das ist eines Ministers nicht würdig“, so Schimanek, die Rupprechter rät, sich derartig unwürdige Kommentare in Zukunft zu ersparen: „Diese Aussage kommt einer Verhöhnung der Hochwasseropfer gleich und zeugt von niedrigstem Niveau. Herr Rupprechter, Sie sind Volksvertreter, oder haben Sie das schon vergessen“. In diesem Zusammenhang spart Schimanek auch nicht mit Kritik an der Tiroler Landesregierung. Laut dem zuständigen Landeshauptmannstellv. Josef Geisler wird schon fleißig geplant, obwohl die Frage der Retentsionsflächen überhaupt noch nicht geklärt ist. „Mir fehlt hier einmal mehr die nötige Transparenz. Niemand weiß, wie weit die Planungsarbeiten fortgeschritten, welche Ausschreibungen bereits abgeschlossen sind, aber auch was die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP – Verfahren) betrifft, wurde bis heute Stillschweigen bewahrt. Die Politik in Tirol stellt sich hier einmal mehr ein schlechtes Zeugnis aus, aber das scheint den zuständigen Damen und Herren in der Landesregierung egal zu sein“. Für Schimanek ist klar: In dieser Angelegenheit gehört Desinformation zum politischen Kalkül, wird einmal mehr Politik auf dem Rücken der Bürger ausgetragen.
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