Von Hagelfliegern und Zugtrassen

Vizepräsident Walter J. Mayr, GF Esther Jennings und Präsident Hubert Wildgruber bei der Generalversammlung in Kufstein.
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  • Vizepräsident Walter J. Mayr, GF Esther Jennings und Präsident Hubert Wildgruber bei der Generalversammlung in Kufstein.
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KUFSTEIN (mel). Bei der Generalversammlung am 29. Juli berichtete die Euregio über das letzte Geschäftsjahr und Neuerungen im Förderprogramm Interreg. Neben Gemeinden aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel beteiligen sich auch die Stadt Rosenheim, der Landkreis Rosenheim und der Landkreis Traunstein an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Neue Gesichter in der Euregio
"Wir sind vielfältig unterwegs", freut sich Euregio-Präsident Hubert Wildgruber in seiner Begrüßung. Als neues Mitglied im Vorstand stellte er den Kufsteiner Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer vor. Ein neues Gesicht gibt es zudem in der Verwaltung. Seit Februar dieses Jahres ist Esther Jennings Geschäftsführerin der Euregio Inntal.

Neue Förderperiode bis 2020
Die Euregio Inntal wird auch in Zukunft eine wesentliche Rolle in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit einnehmen. Groß- und Kleinprojekte sollen unterstützt und umgesetzt werden. Das wichtigste Instrument ist das Förderprogramm Interreg Österreich-Bayern. In der neuen Förderperiode bis 2020 setzt die EU neue Schwerpunkte im Bereich Forschung und Entwicklung. "Man kann mit jeder Idee auf uns zukommen", appellierte Jennings an die Gemeinden. Für die Zukunft der gemeinsamen Hagelflieger fand Vizepräsident Walter J. Mayr klare Worte: "Wir versuchen, die Versicherungen in Tirol und Bayern mit ins Boot zu holen, um einen weiteren Ausbau finanzieren zu können."

Trassenfindung zum BBT
Nach Abschluss der Generalversammlung folgte ein Vortrag von Martin Gradnitzer (ÖBB) und Susanne Müller (DB) zum aktuellen Stand Brenner-Nordzulauf. Man wolle jetzt auf deutscher Seite die Trassenfindung weiter vorantreiben, jedoch können laut Gradnitzer noch 20 Jahre vergehen, bis der erste Zug fährt. Mittels lokaler Gremien sollen auch die Bürger besser miteingebunden werden und eine Korridorstudie soll helfen, den optimalen Trassenverlauf zu ermitteln.

Vizepräsident Walter J. Mayr, GF Esther Jennings und Präsident Hubert Wildgruber bei der Generalversammlung in Kufstein.
Vortrag von Martin Gradnitzer und Susanne Müller zum aktuellen Stand des Brenner-Nordzulaufes.
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