Starkes Nächtigungs-Plus im März im "Ferienland Kufstein"

Der TVB heißt bald "Kufsteinerland" und besinnt sich in der neuen Bildsprache auf klassische Motive. | Foto: Ferienland Kufstein
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  • Der TVB heißt bald "Kufsteinerland" und besinnt sich in der neuen Bildsprache auf klassische Motive.
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KUFSTEIN. Das freut die Touristiker: im März konnte der Tourismusverband "Ferienland Kufstein" (bald: "Kufsteinerland") ein Plus von 13.658 Nächtigungen erreichen. Im März 2015 erfasste die Region 41.427 Nächtigungen, im März 2016 sind sie auf 55.085 gestiegen. Das ist ein Plus von 32,97 Prozent. Der Anstieg war in allen neun Orten zu verzeichnen.
Vor allem das Oster-Wochenende wirkte sich positiv auf die März-Statistik aus. In relativen Zahlen am stärksten zugelegt haben dabei Ferienwohnungen sowie "Urlaub am Bauernhof"-Angebote. Von den Herkunftsmärkten taten sich verstärkt die Niederösterreicher mit 2.893 "Mehrnächten", Bayern (+2.805) und Kärntner (+2.622) hervor.

Der TVB schätzt, dass auch im April eine Nächtigungssteigerung erzielt werden konnte: rund 4.000 Mehrnächtigungen seien auf die „BAUMA“, die weltweit größte Baumaschinen-Messe in München, zurückzuführen.
Im Dezember 2015 verbuchte die Region ein Plus von 1.500 Nächtigungen, im Januar 2016 ein Minus von 2.230, ebenso im Februar 2016 (-2.567).
Insgesamt wurden im Zeitraum von Dezember bis April somit 14.361 Mehrnächtigungen im bald umbenannten Tourismusverband erzielt.

In Zahlen:

  • Dezember 2015 +1.500
  • Januar 2016 -2.230
  • Februar 2016 -2.567
  • März 2016 +13.658
  • April 2016 +4.000 (Stand 10.5.)

GESAMT + 14.361 Nächtigungen

Neuer Name für die Region

Wie die BEZIRKSBLÄTTER berichteten, beschloss die TVB-Vollversammlung am 31. März, dass die Region zukünftig unter dem Namen „Kufsteinerland“ auftreten soll. Mit dem Wort „Ferienland“ sprach man aus Sicht der Touristiker nur eine bestimmte Zielgruppe an, die der Vielfalt der Region – vor allem im Kulturbereich – nicht mehr gerecht wurde. Die verbindenden Komponenten wie der Stadt Kufstein und dem Ländlichen, sowie dem Geschichtsträchtigen und dem Modernen sollen mit dem neuen Namen besser kommuniziert werden. Diese Empfehlung erging an die Tiroler Landesregierung. Derzeit wartet man in der Tourismusdestination auf die finale Freigabe der Landesregierung zum neuen Regionstitel. "Reine Formsache", meint Geschäftsführer Stefan Pühringer.

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