Hauptprobleme: Lehrlingsflaute und Steuerbelastung

Wolfgang Vogler, Martin Hirner, Wolfgang Unterlerchner und Peter Wachter (v.l.) beim Betriebsbesuch bei "Exceet" in Ebbs. | Foto: Eberharter
  • Wolfgang Vogler, Martin Hirner, Wolfgang Unterlerchner und Peter Wachter (v.l.) beim Betriebsbesuch bei "Exceet" in Ebbs.
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EBBS (be). Der Eletronikspazialist "Exceet" ist Teil eines börsennotierten Schweizer Konzerns. Besierend auf einer Mitarbeiterbefragung wurde der Firmenleitung im April diesen Jahres der „Top Company Award“ überreicht. Der Grund dafür sind die zufriedenen Mitarbeiter.

„Wir lösen Probleme für Kunden“, erklären die beiden Direktoren Wolfgang Unterlerchner und Wolfgang Vogler. Die Firma ist stark auf Medizinprodukte ausgerichtet und kooperiert sowohl mit der Universität Innsbruck als auch mit der FH Kufstein. Bezüglich Mitarbeiterzufriedenheit steht dabei die flexible Arbeitszeit im Mittelpunkt, zudem gibt es einen Autopool, aus dem man sich nach Bedarf bedienen darf – aber es gibt keinen Betriebsrat unter den 85 Mitarbeitern, dafür Einzelvereinbarungen.

WK-Bezirksobmann Martin Hirner und Geschäftsführer Peter Wachter gratulierten den beiden Managern zu diesem Erfolg und durften dabei auch von den Problemen von "Exceet" erfahren, die nicht viel anders liegen, als bei mehreren Betrieben in der Region. Lehrlinge sind schwer zu bekommen, die jungen Menschen wollen lieber in der IT-Branche tätig sein als Elektroniker zu werden und die Steuerbelastungen würden es immer schwieriger machen, dem Mutterkonzern gegenüber den Standort in Ebbs zu verteidigen. Im September feiert "Exceet" das 30-Jahr-Jubiläum.

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