KOMMENTAR: Fleißige Landesrätin
Als jüngste Landesrätin Österreichs war Astrid Eisenkopf vor einem Jahr die große Überraschung im SPÖ-Regierungsteam. Die Newcomerin war bis dahin ein unbeschriebenes Blatt und man war gespannt, wie sich die studierte Wirtschaftsjuristin neben den Politprofis Niessl, Bieler & Co. bewährt.
Nach zwölf Monaten steht fest: Astrid Eisenkopf ist nicht nur die jüngste, sondern auch eine der fleißigsten Landesrätinnen. Mit 2.000 Terminen pro Jahr schlägt sie wahrscheinlich sogar den Landeshauptmann.
Mittlerweile dürfte sie vor allem durch ihren Fleiß in ihren Ressorts Umweltschutz, Jugend und Gemeinden „angekommen“ sein und kann auch auf einzelne „inhaltliche“ Erfolge wie das Naturschutzgesetz verweisen.
Die größten Sorgen machte sich Eisenkopf zu Beginn offensichtlich um die „gewöhnungsbedürftige“ Medienarbeit. In diesem Punkt kann ich die junge Landesrätin beruhigen. Ein Regierungsmitglied, das nicht bei jeder Gelegenheit marktschreierisch auftritt, ist nicht nur wohltuend, sondern auch sympathisch.
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