Sicherheitspartner: 161 offene Türen und acht Meldungen an die Polizei
LHStv. Tschürtz zieht positive Zwischenbilanz seiner Gemeindesicherheitsinitiative
EISENSTADT. Seit Mitte Oktober sind 19 Sicherheitspartner in neun Gemeinden unterwegs. Auch wenn es keine gröberen „sicherheitsrelevanten“ Ereignisse gab, zog Initiator Johann Tschürtz eine positive Zwischenbilanz.
Positives Feedback
So wurden bislang 149 Beschädigungen und 161 offene Türen oder Fenster gemeldet. „Außerdem gab es acht Meldungen an die Polizei“, so Tschürtz, der außerdem auf das positive Feedback von Seiten der Bevölkerung hinweist.
Mit Bürgermeistern abgestimmt
Die Gründe dafür sieht Projektleiter Christian Spuller in der guten Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Bürgermeistern, mit denen die Inhalten regelmäßig abgestimmt werden. „Bei den Gesprächen stellte sich heraus, dass die Bürgermeister wollten, dass auch Schulen, Vereinshäuser oder Feuerwehrhäuser kontrolliert werden“, so Spuller.
Was den Sicherheitspartnern alles auffällt
Auffälligkeiten, die von den Sicherheitspartnern festgestellt wurden, waren unter anderem ausgefallene Straßenbeleuchtungen, eine ungenügend abgesicherte Baustelle, illegale Müllablagerungen oder verdächtige Fahrzeuge und Personen.
Nachholbedarf gibt es noch bei den sozialen Diensten, die bislang noch nicht angenommen wurden. Deshalb will man in der Pilotphase einen Apotheken- sowie Servicedienst für hilfsbedürftige Menschen kostenlos anbieten.
Wo sind die Sicherheitspartner unterwegs?
Die Sicherheitspartner sind in den neun Grenzgemeinden Kittsee, Pama, Deutsch Jahrndorf, Schattendorf, Loipersbach, Baumgarten, Rechnitz, Schandorf und Deutsch Schützen im Einsatz.
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