Land Kärnten vergibt Europa-Stipendium

Kaiser verweist auf die Chance für Studierende, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse öffentlich zu präsentieren | Foto: flickr.com - this.is.seba
  • Kaiser verweist auf die Chance für Studierende, ihre wissenschaftlichen Ergebnisse öffentlich zu präsentieren
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Für wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit dem EU-Themen und deren Auswirkung oder Bedeutung für Kärnten befassen, vergibt das Land Kärnten wieder das Europa-Stipendium. Landeshauptmann Peter Kaiser ruft alle Studierenden der Kärntner Hochschulen auf, ihre Bachelor-, Diplom- beziehungsweise Masterarbeiten und Dissertationen einzureichen. In jeder Kategorie werden zwei Stipendien vergeben welche mit 300, 600 und 1.500 Euro dotiert sind. Die Einreichfrist endet am 31. Mai 2017.

Auch Kritik ist erwünscht

„Europa ist ein spannendes und vielfältiges Thema, das auch Kärnten und die hier Menschen in vielerlei Hinsicht positiv betrifft. Uns ist es besonders wichtig, dass sich vor allem die Jugend intensiver damit befasst“, so Kaiser. Ihm geht es um ein stärkeres Europabewusstsein, das Hervorheben der Vorteile des Friedensprojektes EU, aber auch um fundierte kritische Blickwinkel.

Fachjury entscheidet

Das Europa-Stipendium richtet sich an alle Studierenden von Kärntner Hochschuleinrichtungen, die eine inhaltlich entsprechende wissenschaftliche Abschlussarbeit mit der Beurteilung „Sehr gut“ und „Gut“ verfasst haben. Sie müssen ihren ordentlichen Hauptwohnsitz in Kärnten haben und Staatsangehörige der Europäischen Union sein. Im Zeitraum 1. Jänner 2016 bis 31. Mai 2017 müssen die Arbeiten abgeschlossen worden sein. Eine Fachjury aus Angehörigen der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten, der Pädagogischen Hochschule Kärnten sowie des Landes Kärnten entscheidet über die Zuerkennung des Stipendiums.

Mehr Informationen unter: www.europa.ktn.gv.at

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