AbsolventInnen des Lehrgangs „Jugend und Sucht“ erhielten ihre Zertifikate
Wissen ist laut Beate Prettner, ein erster Schritt am Weg ui nachhaltiger Prävention
Die 23 Teilnehmer des Lehrgangs "Jugend und Sucht" erhielten gestern ihre Abschlusszertifikate im Speisesaal der Kärntner Landesregierung. Der über die Landesstelle Suchtprävemntion angebotene Lehrgang hat das Ziel, konkretes Wissen an Mitarbeiter in verschiedensten jugendrelevanten Einrichtungen zu vermitteln, um das Risikoverhalten von Jugendlichen in Bezug auf suchterzeugende Substanzen zu minimieren. Mitarbeiter aus Jugendwohlfahrtseinrichtungen, Jugendzentren, Streetwork und der Schulsozialarbeit nahmen beim diesjährigen Lehrgang teil.
Wissen ist ein erster Schritt
„Seitens des Landes Kärnten ist es uns ein großes Anliegen, Jugendliche rechtzeitig professionell unterstützen zu können, um ein Abgleiten in Suchterkrankungen mit oft verheerenden Folgen verhindern zu können. Nach dem Motto „Wissen ist ein erster Schritt“ war dieser Lehrgang die Basis für viele weitere Schritte in der Begleitung junger Menschen. Mit dem diesjährigen Lehrgang haben wir mittlerweile rund 100 gut ausgebildete MultiplikatorInnen, im Bereich suchtrelevanter Jugendarbeit, womit ein wichtiger Schwerpunkt in der Präventionsarbeit gesetzt werden kann“, sagt Prettner. Die Erfahrung habe gezeigt, dass speziell jene Gruppe von Jugendlichen, die vermehrt hoch riskant Nikotin oder Alkohol konsumiert, kaum über Schule oder Suchtberatungseinrichtungen zu erreichen ist, weshalb mit dem Lehrgang „Jugend und Sucht“ neue Wege eingeschlagen wurden, um präventiv tätig sein zu können.
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