Kärntner Baustoffzentrum will an den Puls der Zeit
Im Herbst startete das Lagerhaus mit dem Baustoffzentrum in Klagenfurt - eine erste Bilanz im Haus.
KÄRNTEN. Es sollte ein Signal an die Kunden in der Landeshauptstadt - und auch darüber hinaus - sein. Das sagt Lagerhaus-Geschäftsführer Arthur Schifferl nach mehr als einem halben Jahr im neuen Baustoffzentrum in Kärnten. "Die Veränderungen in der Branche haben zu einer Lücke geführt", begründet er die Millionen-Investition am Südring.
Nach den ersten Monaten kann Schifferl sagen: "Es war der richtige Ansatz." Gerade in der Stadt sei die Nachfrage nach kompetenter Beratung groß; darauf habe das Lagerhaus gesetzt. "Wir haben für das neue Baustoffzentrum zehn Experten ins Boot geholt", berichtet er. Damit will man sich vom Mitbewerb abheben. "Wir setzen nicht auf Do-it-yourself", so Schifferl.
Dafür ist auch das noch junge Handwerker-Service ein Beweis. Zehn Profis stehen den Kunden nach dem Kauf bei der Verarbeitung der Materialien zur Seite. "Wir bieten Artikel in hoher Qualität an", so Schifferl. "Viele Kunden legen wert auf den fachgerechten Einbau oder die Verarbeitung."
Top-Thema in Kärnten: Sicherheit
Ebenfalls große Nachfrage herrscht nach Sicherheitsprodukten. "Die Zeit hat uns überholt", so Schifferl. Es habe sich durch die aktuelle Entwicklung eine Eigendynamik entwickelt. Ein eigens organisierter Sicherheitstag erfuhr großen Zuspruch.
Kärntner im eigenen Garten
Ungebrochen ist dieser auch, wenn es um die Gärten in Kärnten geht. "Viele wollen sich zuhause erholen und investieren nach wie vor in den Garten", kennt Schifferl die Bedürfnisse. Anregungen holen sich die Kunden in der großen Ausstellung im Baustoffzentrum. In den anderen Lagerhaus-Märkten in Kärnten hält der Boom ungebrochen an. "Diese Investitionen sind von langfristigem Nutzen", kennt der Lagerhaus-Chef die Motive.
Pläne für die Zukunft hegt man im Lagerhaus ebenfalls bereits. "Wir wollen auch an anderen Standorten in Kärnten Schwerpunkte für Baustoffe setzen", kündigt Schifferl an.
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