Qualitätsoffensive aus Kärntens Almen

Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de

In der Sitzung der Kärntner Landesregierung wurde eine neue Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) Richtlinie für den Tourismus beschlossen. „Entsprechend der Tourismusstrategie starten wir eine Offensive für unsere alpinen Kulinarikbetriebe in den touristischen Gebieten. Sie sollen mit Investitionen die höchste Konzentration südlicher Lebensqualität erlebbar machen“, erklärt Tourismus- und Wirtschaftslandesrat Christian Benger.

Südliche Lebensqualität

Kärnten hat laut Tourismusstrategie in Bezug auf seine Positionierung die höchste Konzentration südlicher Lebensqualität in Österreich aufzuweisen. Diesen Vorteil soll Kärnten glaubhaft besetzen und mit konkreten Projekten, Maßnahmen und innovativen Angeboten weiter ausbauen.

Südlichkeit ganzjährig erleben

Mit 1,5 Millionen Euro wurde die neue und spezielle Infrastrukturförderung dotiert. Laut Benger ist das Ziel klar: Südlichkeit müsse ganzjährig erlebbar sein, beim Schifahren, Wandern oder Natur genießen. Die Zielgruppe seien Themenhütten mit hohem Qualitätsanspruch, gefördert werden Investitionen ab 10.000 Euro. Bis zu 30 Prozent beträgt der nicht rückzahlbare Zuschuss laut Benger.

Infrastrukturförderung

"Die KWF Infrastrukturförderung soll zur Erreichung dieser Zielsetzung einen wesentlichen Beitrag leisten. Sie wurde innerhalb kürzester Zeit konzipiert, mit den Stakeholdern abgestimmt und mit einem Förderbudget von 1,5 Mio. EUR attraktiv dotiert“, so KWF Vorstand Erhard Juritsch.

Themen Hütten

Unter „Themen-Hütten“ werden laut Juritsch Gastronomiebetriebe verstanden, die während der Winter- bzw. Sommersaison geöffnet haben und in einem Skigebiet direkt an der Piste oder an einer Berg- oder Talstation liegen oder in einem alpinen Erholungsraum, der von Touren-Skifahrern, Rodlern, Wanderern und Spaziergängern regelmäßig besucht wird. Gefördert werden vom KWF der Neubau, die Vergrößerung und die Modernisierung von Sonnenterassen und Investitionen in das Ambiente.

Qualität ist wichtig

Laut Benger liege das Augenmerk bei den Investitionenauf einer qualitativ hochwertigen Ausführung: Bei der Sonnenterrasse muss es sich um eine befestigte bauliche Ausführung in Stein oder Holz handeln und beim Equipment erhält hochwertiges Mobiliar klar den Vorzug gegenüber „klassischen“ Biertischgarnituren, Plastikmöbeln oder Plastikplanen.
Weitere Informationen bzw. Antragsunterlagen unter: www.kwf.at

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