Helmut Pechlaner ist Ehrenpate der Rettungshunde Niederösterreich
Gelungener Auftakt der Patenschaftsaktion mit Romy-Preisträger Helmut Pechlaner
(red.) Mischlingsrüde Musashi ist zehn Jahre alt und hat eine große Aufgabe:
Er ist Suchhund bei den Rettungshunden Niederösterreich.
Wird ein Mensch vermisst, ist seine Spürnase gefragt. Ab sofort hat Musashi einen prominenten Ehrenpaten: den ehemaligen Schönbrunner Tiergartendirektor Helmut Pechlaner.
Perfekte Teamarbeit von Hund und Mensch
"Die Arbeit der Rettungshunde ist beeindruckend. Es ist eine perfekte Teamarbeit von Hund und Mensch. Viele Freiwillige sind in ihrer Freizeit im Einsatz, um vermisste Personen zu finden. Ich freue mich, dass zu unterstützen und Ehrenpate von Musashi zu sein, der schon bei vielen Suchaktionen dabei war", so Pechlaner.
Rettungshunde Niederösterreich ist ein gemeinnütziger Verein, der bei Bedarf rund um die Uhr und kostenlos nach Vermissten in ganz Niederösterreich und Wien sucht. Die Erwartungen an einen Rettungshund sind groß - das Leben eines Menschen ist in Gefahr.
Jahrelanges Training um für den Einsatz fit zu sein
"Bis ein Rettungshund in den Einsatz gehen kann, muss etwa zwei bis drei Jahre lang mehrmals pro Woche trainiert werden. Ein einsatzfähiger Hund muss fast mit derselben Regelmäßigkeit trainieren, um das erforderliche Niveau zu halten und um einsatzfähig zu bleiben, solange es seine Gesundheit erlaubt", erklärt Vereinsvorstand Karin Kuhn, die Helmut Pechlaner die Patenschaftsurkunde überreicht hat.
Zur Unterstützung bei der Aus- und Weiterbildung der Hunde können ab sofort Patenschaften übernommen werden. Mit Helmut Pechlaner hat der Verein seinen ersten Unterstützer gefunden. Die Patenschaften für diese besonderen Hunde gibt es bereits ab 50 Euro für ein halbes Jahr.
Je nach Unterstützung kann jeder Pate "seinen" Hund bei einem Training besuchen oder ihn beim jährlichen Patenfest näher kennenlernen.
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