Equal Pay Day in Niederösterreich am 9. Oktober 2016

Die Vertretungen der Frauenberatungsstellen NÖ mit Sprecherin Elisabeth Cinatl und Frauen-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz (beide Mitte): Ada Pochmann (Frauenzentrum St. Pölten), Ulrike Limberger (Frauenzentrum St. Pölten), Doris Stöger (Freiraum Ternitz), Christa Ressl (Mostviertel), Landesrätin Barbara Schwarz, Elisabeth Cinatl (wendepunkt Wr. Neustadt und KASSANDRA Mödling), Michaela Moser (Waldviertel), Marlene Kerschner, (Lilith Krems), Brigitte Feigl (Frauenforum Gänserndorf). | Foto: Büro Landesrat Schwarz
  • Die Vertretungen der Frauenberatungsstellen NÖ mit Sprecherin Elisabeth Cinatl und Frauen-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz (beide Mitte): Ada Pochmann (Frauenzentrum St. Pölten), Ulrike Limberger (Frauenzentrum St. Pölten), Doris Stöger (Freiraum Ternitz), Christa Ressl (Mostviertel), Landesrätin Barbara Schwarz, Elisabeth Cinatl (wendepunkt Wr. Neustadt und KASSANDRA Mödling), Michaela Moser (Waldviertel), Marlene Kerschner, (Lilith Krems), Brigitte Feigl (Frauenforum Gänserndorf).
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  • hochgeladen von Peter Zezula

Am 9. Oktober ist in Niederösterreich der Tag, an dem Männer bereits jenen Lohn verdient haben, für den Frauen noch bis Jahresende arbeiten müssen.

Plakativ gesprochen: Ab Sonntag - österreichweit gerechnet ab 11. Oktober - erhalten Frauen in Niederösterreich keinen Lohn mehr.

2009 fand der erste Equal Pay Day (Tag der gleichen Bezahlung) in Österreich statt und leider ist der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern noch immer beträchtlich, so Frauen-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und die Vertretungen der NÖ Frauenberatungsstellen: „Niederösterreich liegt mit 22,94% Unterschied beim durchschnittlichen Jahres-Bruttobezug aktuell an vierter Stelle beim Bundesländervergleich.“

Dramatisch wirken sich die Einkommensunterschiede und lange Jahre der unbezahlten Haus- und Betreuungsarbeit, Karenzzeiten und Teilzeitarbeiten für viele Frauen bei der Pensionsanrechnung aus und deshalb sind Frauen in Österreich oft mit einer minimalen Pensionsauszahlung konfrontiert und somit verstärkt von der Altersarmut betroffen. Landesrätin Barbara Schwarz appelliert an alle Frauen und Mädchen: „Eine fundierte Ausbildung und das Ergreifen eines Berufes sind meiner Meinung nach absolute Muss-Voraussetzungen für eine finanzielle Absicherung in späteren Jahren. Information ist für mich ein wichtiger Ansatz, damit bei der Entscheidung für eine Berufslaufbahn und bei der Lebensplanung klar ist, welche Konsequenzen eine Berufsunterbrechung oder Teilzeitbeschäftigung hat.“

Umfassende Beratung und Hilfe bieten auch insgesamt zehn Frauenberatungsstellen mit sieben Außenstellen in Niederösterreich. Das Land Niederösterreich unterstützt die Einrichtungen finanziell und ermöglicht so Unterstützung für rund 18.000 Frauen pro Jahr:
„Das Angebot der Frauenberatungsstellen in Niederösterreich ist kostenlos und vertraulich", so Sprecherin Elisabeth Cinatl.

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