Allerwildestes Teamrennen: Gmoa Oim Race wurde seinem Ruf gerecht

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Es war mystisch, als man mit dem Sessellift ab der Mittelstation Richtung Terzerhaus unterwegs war. Totale Stille, dichtester Nebel, man sah keine Liftstützen – nichts.
Aber im Terzerhaus waren die TeilnehmerInnen alle versammelt um sich bei der Pastaparty ab 14:00 Uhr zu stärken und im Anschluss in einem Riders-Briefing mit den wichtigsten Informationen versorgt zu sein.

Ab auf die Piste

Da so ein starker Nebel den Start von ganz oben aus Sicherheitsgründen nicht erlaubte, wurde der Start zur Mittelstation hinunter verlegt. Da ging es dann um 16.30 Uhr auch gleich los mit der ersten Startgruppe. Um die über hundert StarterInnen nicht alle auf einmal auf die Piste zu schicken, wurde in mehreren Gruppen gestartet. Das Starterfeld splittet sich zusätzlich, weil gleich nach dem Start mit den Brettln auf den Schultern oder gestaffelt um die BodenbauerExpress Liftstation zu absolvieren war und erst dann konnte man sich mit Ski und Boards über die Pisten stürzen. Im Ziel war nach dem Zielsprung noch auf einen Gegenhang hinauf zu staffeln, bevor man als erfolgreicher Teilnehmer des 2. Gmoa Oim Race in den Ergebnislisten verzeichnet wurde.

Wagemutige Pistenhelden

Der Ehrgeiz hatte, trotz widriger Sichtverhältnisse, anscheinend die meisten gepackt. Gefahren wurde auf „Teufel komm raus“, wie wenn kein Nebel wäre. Dies hat auch einen „Test“ der Sicherheitsnetze nach sich gezogen, einige Stürze verursacht, aber zum Glück ging das komplette Rennen ohne Verletzungen über die Bühne. Fast schon ein Wunder, bei extremer Piste und sovielen Teilnehmern, aber gut für die Veranstaltung.
Die Bergrettung Mitterbach sicherte die Strecke und war an allen neuralgischen Punkten platziert, um rasch helfen zu können, sollte Hilfe benötigt werden.Im Zielgelände informierte Reini Hinterecker professionell die ankommenden Läufer und das zahlreich erschienene Publikum.

Après-Gmoa-Oim-Race-Party

Es folgte um 19 am Dorfplatz in Mitterbach die Siegerehrung und Startnummerntombola die von „Mr. Hitparade“ Udo Huber moderiert wurde und die Preise wurden vom Weltcupläufer Marc Digruber, ein gebürtiger Mitterbacher, an die Stockerlplätze überreicht. Ab 21 Uhr ging es dann mit heißen Hits der 70er, 80er, 90er Jahre und Udo Huber weiter bei der After Gmoa Oim Race Party in der Koeck Panoramabar, wo sich die Stimmung bis spät in die Nacht hinein hielt.

Die Besten der Besten

Die Klassenbesten waren bei den Damen das „WSV Mariazell Damenteam“ mit Kristina Thym, Angelika Schweighofer und Peggy Fluch mit einer Gesamtzeit von 10:53,27. Bei den Herren das „Sportredia Racing-Team“ mit Florian Thym, Benjamin Seisenbacher und Benjamin Leodolter mit einer Gesamzeit von 08:09,37. Bei den Legenden siegten „Gmoa Oim Legenden“ mit Ernst Dietl, Sepp Roth und Gerhard Span in einer Zeit von 10:50,08. In der Mixed Klasse konnte sich das Team „Afterklang Racing“ mit Sascha Schildbeck, Johannes Wieser und Stefanie Wieser in einer Zeit von 9:33,15 durchsetzen. Als einziges Snowbaord Team waren „Agama Don“ mit Laurenz Öllinger, Clemesn Leodolter und Philipp Zimmermann am Start und absolvierten ihre Läufe in einer Gesamtzeit von 15.57,67.

Die gesamten Zeiten der Läufer finden sie hier: Ergebnisliste

Text & Fotos: Fred Lindmoser

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