Land OÖ führt Bildungskompass ein

Mag.a Eva Weißböck (Qualitätsbeauftragte für Kindergärten, Krabbelstuben und Horte), HRin Dr.in Barbara Trixner (Leitung der Gruppe Kinderbetreuung des Landes OÖ), Mag. Thomas Stelzer (Landeshauptmann Stellvertreter), Renate Göbl (Leiterin Kindergarten Wa | Foto: Land OÖ
  • Mag.a Eva Weißböck (Qualitätsbeauftragte für Kindergärten, Krabbelstuben und Horte), HRin Dr.in Barbara Trixner (Leitung der Gruppe Kinderbetreuung des Landes OÖ), Mag. Thomas Stelzer (Landeshauptmann Stellvertreter), Renate Göbl (Leiterin Kindergarten Wa
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OÖ. Bereits im September 2016 soll es soweit sein: Oberösterreich führt ab Herbst flächendeckend den sogenannten "Bildungskompass" ein. Dessen zentrale Aufgabe wird es sein, Informationen über die Kompetenzen von Kindern beim Übergang vom Kindergarten in die Volksschule weiterzugeben. "Wir setzen bewusst bei der Elementarpädagogik an", sagt Bildungslandesrat Thomas Stelzer (ÖVP). Der Bildungskompass soll die Fortschritte der Kindergartenkinder in den Bereichen Ethik, Gesellschaft, Sprache, Kommunikation, Bewegung, Gestaltung und Technik dokumentieren und diese Information an die Volksschulen weitergeben.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen müssen die Eltern diesem Bildungskompass zustimmen. Nach der Pilotphase wird der Bildungskompass im Mai 2017 evaluiert – und mit September 2017 dann flächendeckend in OÖ eingeführt. Bis dahin erwartet sich Stelzer vom Bund eine gesetzliche Regelung, damit die Daten automatisch an die nächste Bildungseinrichtung weitergegeben werden können.

„Der Bund ist daher gefordert, eine gesetzliche Grundlage zu schaffen, um Daten an die nächste Bildungseinrichtung weitergeben zu können. Es geht ja nicht um den gläsernen Schüler oder gar um eine Stigmatisierung, sondern um eine Lösung mit Hausverstand, die Kinder in ihrer Entwicklung bestmöglich fördert“, so Stelzer.

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