Holzsektor sorgt für regionale Jobs

Vor der Krise war die Holzbranche eine der größten Arbeitgeber aller 22 Industriezweige in Österreich. | Foto: Friederike Neumayer
  • Vor der Krise war die Holzbranche eine der größten Arbeitgeber aller 22 Industriezweige in Österreich.
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ÖSTERREICH. Obwohl die Zahl der Beschäftigten in der Holzindustrie 2014 einen neuen Tiefstand erreicht hat, ist man in der Holzbranche zuversichtlich. "Holz als erneuerbares Naturprodukt wird in Zeiten des Klimawandels weiter an Bedeutung gewinnen", sagt Monika Podlesnig vom Fachverband der Holzindustrie Österreichs im Gespräch mit den Regionalmedien Austria.

Strukturschwache Regionen

Die Holzindustrie beschäftigte 2014 in rund 1.360 Betrieben 26.216 Personen, davon 779 Lehrlinge. Im Jahr vor der Finanzkrise 2008 waren es noch 30.799 Beschäftigte. Obwohl die Holzindustrie immer noch die Folgen der Krise spürt, weise sie über Jahrzehnte schon ein relativ stabiles Beschäftigungsniveau vor, heißt es vom Fachverband. Die von Klein- und Mittelbetrieben geprägte Holzbranche sei laut Industrievertretern ein wichtiger Arbeitgeber in strukturschwachen Gebieten, da sie in waldreichen Regionen angesiedelt ist.

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