Tipps für den Spielzeugkauf

ÖSTERREICH. Im Spielzeuggeschäft bekommen Kinder schnell große Augen. Doch nicht immer entsprechen die Kinderwünsche ans Christkind den Vorstellungen der Eltern. "die umweltberatung" hat einige Tipps für ökologisches und gesundheitlich unbedenkliches Spielzeug zusammengestellt.

Erste Wahl: Holz

Grundsätzlich gilt: "Je einfacher Spielzeug gestaltet ist, desto mehr Raum bleibt für die kindliche Phantasie", so das Motto der Spielzeugexperten. Da vor allem Kleinkinder alles in den Mund nehmen, müssen Spielsachen aus gesundheitlich unbedenklichen Materialen bestehen und es dürfen sich keine Teile lösen. Die meisten Kinder lieben Plastikspielzeug, doch aus ökologischen und nachhaltigen Gründen ist Vollholzspielzeug die erste Wahl. "Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und sehr langlebig. Obwohl Holzspielzeug nicht billig ist, kann er dafür über Generationen weitergegeben werden", heißt es bei "die umweltberatung". Verzichten sollten Eltern allerdings auf Sperrholzprodukte, wegen der dort verwendeten Leime.

Plastik ist nicht gleich Plastik

Bunte Farben, leicht im Gewicht und verschiedenste Formen bietet Plastikspielzeug. Doch Kunststoffspielzeug kann ganz unterschiedliche Qualität haben. Ein Hinweis auf billigen Kunststoff und ausdünstende Chemikalien ist der Geruch. "Vertrauen Sie Ihrer Nase!" rät "die umweltberatung". Riecht Plastikspielzeug seltsam, dann sollte man es lieber nicht kaufen. Eine Orientierungshilfe bieten Gütesiegel, etwa das "spiel gut"-Siegel, eine rote Plakette, das pädagogisch wertvolles Spielzeug und dessen Umweltverträglichkeit kennzeichnet. Das GS-Zeichen steht für geprüfte Sicherheit und kennzeichnet Produkte, die grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen erfüllen.

Kombinierbare Spielsachen

Noch ein Tipp: Ein Baukastensystem, das sich ergänzen läßt, eine Puppe oder Puppenhaus mit Kleidern und Zubehör eignen sich hervorragend als Gemeinschaftsgeschenk, für das man sich mit Freunden und Verwandten absprechen kann.

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