Leiden Sie unter Verstopfung?

Frauen sind aufgrund der Hormone Östrogen und Progesteron häufiger von Verstopfung betroffen. | Foto: inesbazdar - Fotolia.com
  • Frauen sind aufgrund der Hormone Östrogen und Progesteron häufiger von Verstopfung betroffen.
  • Foto: inesbazdar - Fotolia.com
  • hochgeladen von Julia Wild

Frauen sind aufgrund der weiblichen Geschlechtshormone häufiger von einer trägen Verdauung betroffen, vor allem Schwangere gelten als typische Verstopfungspatientinnen. Neben Hormonen tragen eine geringe Flüssigkeitszufuhr sowie eine ballaststoffarme Ernährung zur Obstipation bei.

Richtige Selbsthilfe

Plagt Sie unangenehme Verstopfung, können Sie selbst versuchen, die Verdauung wieder in Schwung zu bringen. Trinken Sie viel Wasser oder ungesüßte Tees und greifen Sie zu ballaststoffreichen Lebensmitteln wie echtem Vollkornbrot, Datteln, Pflaumen oder Vollkornreis. Vermeiden Sie außerdem Schokolade, Weißbrot, weißen Reis oder schwarzen Tee. All diese Lebensmittel haben eine verstopfende Wirkung. Zusätzlich können sanfte Bauchmassagen in kreisenden Bewegungen Richtung Uhrzeigersinn helfen.

Abführmittel sollten nur in Absprache mit einem Arzt eingenommen werden, die dauerhafte Einnahme solcher Medikamenten kann dem Darm Schaden zufügen und langfristig die Verstopfung sogar verschlimmern. Versuchen Sie als Erstmaßnahme besser Hausmittel wie Flohsamen, Basilikum oder Aloe Vera. Vielen erleichtert auch ein Glas Milch den Gang zur Toilette. Aber Vorsicht: Leiden Kinder unter Verstopfung sollte alsbald der Kinderarzt aufgesucht und von Hausmitteln abgesehen werden.

Verstopfung als zusätzliches Symptom

Häufig ist ein träger Darm Begleitsymptom einer anderen Erkrankung. Zu diesen Krankheiteten zählen Depressionen, Schilddrüsenerkrankungen, verschiedene Krebserkrankungen, Multiple Sklerose oder die Einnahme bestimmter Medikamente. In diesen Fällen muss die Grunderkrankung behandelt werden. Prinzipiell gilt: Bei regelmäßiger Verstopfung - also weniger als drei Stuhlgängen pro Woche - sollte zur Abklärung ein Arzt aufgesucht werden.

Mehr zum Thema Verstopfung lesen Sie hier.

Das hat Sie interessiert?


Weitere interessante Tipps zu Gesundheitsthemen gibt es auf gesund.at, dem Partnerportal von meinbezirk.at

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Österreich auf MeinBezirk.at

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Österrreichweite Nachrichten

MeinBezirk auf Instagram: @meinbezirk.at


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.