Müdigkeit als Anzeichen von Eisenmangel
Eisenmangel macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar, das auffälligste davon ist ständige Müdigkeit.
Wenn unser Körper nicht mit ausreichend Eisen versorgt wird, kann es mitunter zu starken Mangelerscheinungen kommen. Das tritt eigentlich recht häufig auf, wird aber dennoch eher selten diagnostiziert. Der Grund dafür ist, dass die Symptome meistens sehr ähnlich sind wie bei anderen Erkrankungen. Auffälligstes Anzeichen ist starke Müdigkeit bzw. Antriebslosigkeit, die dauerhaft auftritt. Kopfschmerzen, Schwindel und Konzentrationsstörungen sind ebenfalls recht häufige Symptome.
Depressionen vermutet
Aufgrund dieser eher allgemeinen Auffälligkeiten vermuten Ärzte und Betroffene oftmals eher eine Erkrankung der Schilddrüse. Psychische Probleme wie Burn-Out oder Depressionen werden ebenfalls häufig diagnostiziert. An Eisenmangel wird hingegen zumeist erst dann gedacht, wenn die Anzeichen über Jahre hinweg andauern.
Verschiedene Auslöser
Bleibt der Mangel über lange Zeit unbehandelt können sich die Symptome verschlimmern, in Extremfällen kommt es sogar zu starkem Haarausfall. Man unterscheidet im Prinzip zwischen zwei Auslösern. Einerseits tritt der Eisenmangel in Folge eines chronischen Blutverlust auf, also beispielsweise bei bestimmten Magen-Darm-Erkrankungen. Andererseits kann natürlich auch eine extrem eisenarme Ernährung zum Problem werden.
Betroffene vermuten daher in einigen Fällen zunächst ein Problem mit der Schilddrüse, auch an Burn-out oder Depressionen wird gedacht.
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