Übelkeit schützt Baby in Schwangerschaft
Kleiner Trost für übelkeitsgeplagte Schwangere: Kanadische Forscher haben herausgefunden, dass Frauen mit ausgeprägter Übelkeit ein geringeres Risiko für Fehlgeburten haben.
Etwa 80% der werdenden Mütter kämpfen in den ersten 12 Schwangerschaftswochen mit Übelkeit und Erbrechen. Diese berüchtigten Beschwerden sind für die werdende Mutter zweifelsfrei unangenehm. Offensichtlich schützen sie aber den kleinen Bauchbewohner. Frauen, die sich häufig übergeben mussten hatten den Wissenschaftlern zufolge ein um 75 % geringeres Risiko für Komplikationen. Über die genauen Hintergründe wird nur gemutmaßt. Eine Erklärung könnte der erhöhte Spiegel des Schwangerschaftshormons HCG sein. Er sorgt einerseits für den Erhalt der Schwangerschaft, führt andererseits aber zu der ungeliebten Übelkeit.
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