Rock in Vienna 2016: Diese Bands aus Österreich rockten auf der Insel

Rammelhof-Fronter General Geri am Rock in Vienna 2016. | Foto: Arnold Burghardt
34Bilder
  • Rammelhof-Fronter General Geri am Rock in Vienna 2016.
  • Foto: Arnold Burghardt
  • hochgeladen von Hermine Kramer

WIEN. Die österreichische Crossover-Band Kontrust war am ersten Festival-Tag, dem 3. Juni, auf der Jolly Roger Stage vertreten. Die Band hat schon Festival-Erfahrung: 2008 stand sie am Frequency-Festival auf der Bühne, 2009 folgte ein Auftritt am Nova Rock. Den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie "Hard and Heavy" bekam die Band 2010 verliehen. Mittlerweile hat Kontrust bereits das vierte Studio-Album namens "Explositive" am Start und ist eine Fixgröße in der heimischen Musikszene.

Steuergeier und Post-Hardcore

Den zweiten Tag des Rock in Vienna durften Rammelhof auf der Jolly Roger Stage, der Bühne für Nachwuchskünstler, eröffnen. Die Band gewann den Protest-Songcontest 2015. Bekannt wurde die Band vor allem durch den Sieger-Song "Wladimir (Put Put Putin)" sowie durch ihre eigenwillige Bühnenshow mit vielen Gästen, wie dem Steuergeier, der das Publikum belästigt. Fun-Fact: Der Name der Band Rammelhof ist inspiriert vom gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Arbesbach.
>>Rock in Vienna 2016: Alle Fotos der Rammelhof-Show

Post-Hardcore der Meisterklasse boten wenige Stunden später die Wiener All Faces Down auf derselben Bühne. Als Support für Bands wie Enter Shikari, Suicide Silence, Memphis May Fire oder More Than A Thousand konnte das Quintett schon Live-Erfahrung sammeln. Das Debüt-Album der Band "Face the Truth" erschien in Japan via Go With Me (Bullion Records). Zwei neue Mitglieder an Gitarre und Mikrofon seit 2014 zeigen, dass eine Band auch die Neubesetzung dieser Schlüsselpositionen gut verkraften kann.
>>Rock in Vienna 2016: Alle Fotos der All Faces Down-Show

U-Bahn-Waggon gegen Bühne getauscht

Gasmac Gilmore, eine österreichische Metal-Band mit Klezmer-Anleihen, ist seit 2002 in der heimischen Szene unterwegs. 2006 machte sich Gasmac Gilmore mit dem "1. Wiener U-Bahn-Konzert" einen Namen: In einem U4-Waggon spielte die Band zwischen Hütteldorf und Heiligenstadt ein Konzert. Auftritte in einer Telefonzelle sowie auf einem Lastkahn folgten. Dass Gasmac Gilmore auch auf der Bühne eine gute Figur machen, bewiesen sie am Rock in Vienna eindrucksvoll als Opener auf der Jolly Roger Stage am dritten Tag.
>>Rock in Vienna 2016: Alle Fotos der Gasmac Gilmore-Show

Lesen Sie auch:

* Rock in Vienna 2016: Das sagen die Fans
* Rock in Vienna-Veranstalter Stockinger: "Rock'n'Roll wird älter"
* Rock in Vienna 2016 – Tag 1: Slayer und Apocalyptica heizten ihren Fans ein

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Österreich auf MeinBezirk.at

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Österrreichweite Nachrichten

MeinBezirk auf Instagram: @meinbezirk.at


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.