Rock in Vienna 2016: Das sagen die Fans

"Iron Maiden ist eine Religion" sind sich Herti, Niko, Robert und Korbal (v.l.) vom Iron Maiden-Fanclub einig. "Iron Maiden sind live das Maß der Dinge: Auf Konzerten gibt es nie böse Überraschungen, nur gute." | Foto: Arnold Burghardt
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  • "Iron Maiden ist eine Religion" sind sich Herti, Niko, Robert und Korbal (v.l.) vom Iron Maiden-Fanclub einig. "Iron Maiden sind live das Maß der Dinge: Auf Konzerten gibt es nie böse Überraschungen, nur gute."
  • Foto: Arnold Burghardt
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WIEN. "Rammstein und Graveyard haben mir bisher am besten gefallen", sagt Mike, der schon Festival-Erfahrung hat. Für die Wienerin Barbara ist das Rock in Vienna die Festival-Premiere: "Ich bin schon gespannt, was mich erwartet." Extra aus Schottland angereist, um Biffy Clyro, Rammstein und Iron Maiden zu sehen, sind Alica und Ally: "Uns gefällt es super hier, die Stimmung ist großartig."

Stars des Festivals: Rammstein und Iron Maiden

"Rammstein war die beste Band des Festivals", sind sich die erfahrenen Festival-Besucher Simon, Tanja und Markus einig. Die Oberösterreicher Dom, Sandra, Henrik und Hannes pflichten dieser Meinung bei: "Die meisten Bands waren echt gut, aber Rammstein waren am wichtigsten für uns."
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Extra aus Großbritannien angereist, um Iron Maiden zu sehen, sind Tom und Sam: "Tagsüber waren wir im Museum, abends schauen wir uns Maiden an. Wir sind große Fans." Für Iron Maiden pilgerte auch Robert vom österreichischen Fanclub auf die Insel. "Iron Maiden sind das Maß der Dinge auf der Bühne: Jeder Fan weiß, was er live geboten bekommt. Es gibt keine Enttäuschungen, nur gute Überraschungen", erzählt er. Was ihm besonders gefällt: "Die Fan-Gemeinde ist einzigartig. Ich besuche auch Konzerte im Ausland und man trifft sich dort immer wieder."

Donauinsel mal anders

Nicht auf, sondern vor der Bühne ist dieses Mal Turbobier-Sänger Marco Pogo unterwegs. "Als alter Freund der Donauinsel finde ich das Festival super! Es zeigt, dass die Insel nicht nur als Naherholungsgebiet taugt, sondern auch als Festival-Gelände", schwärmt er. Ein Tipp für Fans: Anzutreffen ist Pogo nach eigenen Angaben vor allem bei Bierständen mit guter Sicht auf die Bühne.

Sissi und Franzl, die beiden Festival-Maskottchen, können sich noch nicht genau entscheiden, welcher Act ihnen am besten gefallen hat. "Es ist so schwer, bei all den Terminen, eine Show wirklich anzusehen", klagt Sissi. "Aber es macht Spaß mit dem Pöbel zu feiern", ergänzt Franzl.

Barrierefreiheit am Festival

"Das Rock in Vienna ist, was Barrierefreiheit angeht, eines der besten Festivals", sagt Dominik, der im Rollstuhl sitzt. "Schon alleine, dass man nicht am Campingplatz schlafen muss, ist eine große Erleichterung für Rollstuhlfahrer", erzählt er. Wobei seiner Meinung nach die Barrierefreiheit im letzten Jahr noch besser umgesetzt war: "Da gab es mehr Zugänge und mehr asphaltierte Wege."

Breites Gastro-Angebot

Monika und Walter sind bereits das zweite Mal am Rock in Vienna. "Im Vergleich zum Vorjahr haben die Veranstalter aufgerüstet: Es gibt wesentlich mehr Verkaufsstände und mehr Auswahl beim Essen", erzählen die beiden. 2017 werden sie sicher wieder dabei sein: "Die Tickets sind schon gekauft."

"Die Organisation ist super – fast besser als letztes Jahr. Alles funktioniert und die Musik ist toll", finden auch Francesca und Vlad. Rundum zufrieden ist auch Michael aus Bayern. Lediglich eines hat er auszusetzen: "Es werden keine Programm-Flyer verteilt – das müsst ihr Österreicher erst von uns Deutschen lernen", lacht er und macht sich auf den Weg in Richtung Bühne.

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