Achtung vor Betrug im Internet
Immer wieder fallen Menschen im Internet auf angebliche Gratisangebot, gefälschte Gewinnbenachrichtigungen oder irgendwelche Notfall-E-Mails herein.
ÖSTERREICH. Die Betrugsformen im Internet nehmen zu. Das Bundeskriminalamt veröffentlicht die gängigsten Methoden. Hier ein Überblick:
• Benachrichtigungen über angeblichen Lotteriegewinn: „Sie haben im Lotto gewonnen!“ Die Betrüger versenden via E-Mail Gewinnverständigungen. Tatsächlich wollen sie aber nur, dass der vermeintliche Gewinner Geld für die Transaktion überweist.
• Angebot mit guter Verdienstmöglichkeit: In E-Mails mit dem Betreff „Nebenjob“ oder „Arbeit für dich“ wird eine sehr gute Verdienstmöglichkeit angeboten. In Wirklichkeit wollen die Täter aber nur Ihre Daten.
•Vorgetäuschte Liebe: Beim „Love Scam“ oder „Partnervermittlungsbetrug“ wird das Opfer aktiv ausgesucht, in eine Affäre verwickelt und in weiterer Folge finanziell ausgebeutet.
• Die sogenannten „Notfalls- oder Bettel-E-Mails“ werden besonders zur Urlaubszeit in Umlauf gebracht. Internetbetrüger versuchen so vermeintlichen Freunden und Bekannten Geld herauszulocken.
• Eine Schadsoftware, die als "Polizei-Virus" oder "Polizei-Trojaner" bekannt ist, täuscht der Adressatin bzw. dem Adressat vor, von der Bundespolizei oder dem Bundeskriminalamt zu sein. Sie wird unter anderem beim Surfen auf manipulierten Webseiten automatisch und ohne Zutun der Benutzerin oder des Benutzers heruntergeladen und installiert sich selbstständig auf dem Computer. Für die Freischaltung verlangen die Täter Geld.
•Der Vermietbetrug: Täter inserieren auf Internetseiten günstige Wohnungen. Die Angebote sind verlockend, der Täter sitzt im Ausland und fordert eine Mietvorauszahlung. Nach der Bezahlung bricht der Kontakt ab.
•Anrufe von Microsoft: Ein vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter ruft Sie an und teilt Ihnen mit, dass Ihr System "Notsignale" aussendet. Er greift auf Ihren Computer zu, stiehlt Ihre Daten und fordert Geld.
• Bei Cold Calling werden Sie von Anrufern unter unterschiedlichsten Vorwänden wie zum Beispiel Stornierung eines Gewinnspiel-Abos kontaktiert und unter Druck gesetzt, Geld zu überweisen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Bundeskriminalamtes.
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