Tipps für die Jobsuche in sozialen Netzwerken
Die klassische Zeitungsannonce ist für das Recruiting nach wie vor sehr wichtig, doch der Trend geht in Richtung Social Media. Soziale Netzwerke können helfen, die Jobchancen zu erhöhen, bieten sie doch den perfekten Ort für die Selbstvermarktung.
ÖSTERREICH. Mit dem Einzug der sozialen Medien in unseren Alltag eröffnen sich auch neue Wege für die Jobsuche. Da gibt es zum einen Plattformen wie Xing oder LinkedIn, auf denen jeder ein Profil anlegen und sich somit einfach selbst vermarkten kann. Aber auch auf Facebook erhält man Zugang zu Jobinseraten. Etwa in den zahlreichen berufs- und branchenspezifischen Gruppen.
Auch Online gelten Regeln
Online-Profile bieten den Vorteil einer zusätzlichen Möglichkeit, sich als interessanten Bewerber zu präsentieren. Wie in der Offline-Welt sind auch hier gewisse Regeln zu beachten, um die Jobchancen zu erhöhen. "Wie bei der klassischen Bewerbung sind eine präzise Darstellung der Qualifikation und Berufserfahrung, eine klare Struktur und keine Rechtschreibfehler wichtig", sagt Karriere-Coach Franz Bauer im Gespräch mit den Regionalmedien Austria (RMA). Wichtig sei auch, das Profil immer auf dem aktuellsten Stand zu halten.
Vorsicht bei Facebook
Vor allem in technikaffinen Branchen sowie in der Medien-, Werbe- und Marketingbranche seien Online-Profile fast schon Pflicht, so der Berater. Auf Facebook sind die Privatsphäre-Einstellungen sehr wichtig. "So manches Urlaubs- oder Polterabendfoto vermittelt vielleicht einen Eindruck, den ein zukünftiger Arbeitgeber nicht besonders positiv bewertet", sagt Bauer. Das Gleiche gelte für Postings mit politischen Inhalten oder Kritik an bisherigen Arbeitgebern.
Lesen Sie auch:
* Bewerbung mit einem Klick am Smartphone
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.