OMV-Chef Seele: "Müssen den Schmerz spüren"

OMV-Chef Seele: "CO2 muss einen Preis haben." | Foto: OMV
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ÖSTERREICH. OMV-Chef Rainer Seele und Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber sehen die Energiewende in die falsche Richtung laufen. Es könne nicht sein, dass dort, wo man aus der Atomenergie aussteige, jetzt Kohlekraftwerke die Lösung des Problems seien, so die beiden Top-Manager beim Forum Alpbach.

So ist derzeit in den G20-Staaten eine Vielzahl an neuen Kohlekraftwerken geplant, die laut einer Studie den Kohleverbrauch verdoppeln würden. Vor diesem Hintergrund forderte OMV-Chef Seele eine CO2-Steuer. Natürlich nicht in Österreich allein, sondern international. "CO2 muss einen Preis haben. Wer Emissionen ausstößt, muss den Schmerz spüren. Das gilt für Investoren wie Bürger."

Was die Öl-Förderung in Österreich angeht, so will Seele trotz der schwierigen Marktlage aber aus Gründen der Versorgungssicherheit daran festhalten. In Niederösterreich fördert die OMV zehn Prozent des inländischen Öl-Verbrauchs.

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