UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechte in Graz

Gerd Oberleitner hat in den kommenden vier Jahren den UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechte an der Uni Graz inne. | Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos
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Seit Beginn des Sommersemesters 2016 hat die Universität Graz einen zweiten UNESCO-Lehrstuhl. Die UNESCO hat den „Chair in Human Rights and Human Security“ (Lehrstuhl für Menschenrechte) – auf Antrag der Uni Graz – im Rahmen ihrer Bemühungen zur Stärkung qualitätsvollen lebenslangen Lernens und interkulturellen Dialoges vergeben. Damit verfügt die Uni Graz nun über zwei der insgesamt sechs österreichischen UNESCO-Lehrstühle. Der Theologe Basilius Groen ist bereits seit 2007 Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für den interkulturellen und interreligiösen Dialog für Südosteuropa.

Würdigung langjähriger Aktivitäten

Themen rund um Menschenrechte sind an der Karl-Franzens-Universität Graz in Forschung und Studien fest verankert. „Die Genehmigung dieses Lehrstuhls für Menschenrechte durch die UNESCO ist als Würdigung für die langjährigen und vielfältigen Aktivitäten der Uni Graz zu werten“, freut sich daher die Rektorin Christa Neuper über die Zuerkennung. So verfügt die Uni Graz vor allem mit Europäischen Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie über eine weltweit anerkannte Einrichtung. Der Lehrstuhl wird in diesem Zentrum angesiedelt sein und dessen Rolle stärken.
An die vielfältigen Aktivitäten will der neue UNESCO-Lehrstuhl-Inhaber Gerd Oberleitner anknüpfen. „Ziel ist es, insbesondere die interdisziplinäre Forschung und Lehre im Bereich der Menschenrechte, science-to-public-Initiativen und die Vertiefung internationaler Wissenschaftskooperationen zu verstärken“, beschreibt der Rechtswissenschafter.

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