ÖVP diskutiert über Zukunft des ländlichen Raums
Steirische Volkspartei setzt sich beim KPV-Landestag mit den Herausforderungen der Gemeinden im 21. Jahrhundert auseinander.
Rund 200 Kommunalpolitiker versammelte die steirische ÖVP in Gleisdorf, um gemeinsam mit Experten wie Wählerstromanalyst Erich Neuwirth, Gerald Mathis vom Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung und Wirtschaftsforscher Oliver Fritz über die Schwierikeiten zu diskutieren, vor denen Gemeinden heute stehen. „Der Ausbau der Breitbandoffensive sowie ein flexibles Kinderbetreuungsangebot sind Voraussetzung dafür, dass Arbeit und Beschäftigung in den Regionen bleibt“, strich Parteichef Hermann Schützenhöfer wieder einmal die "Hausaufgaben" der Regierungen in Bund und Land.
Die größten Herausforderungen würden im Bereich der Arbeitszeitflexibilisierung und der Schaffung eines vielfältigen und leistbaren Betreuungsangebotes liegen, fasste Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg einen wichtigen Bereich zusammen: „Die Zukunft für Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegt eindeutig im Ausbau des Angebots von innovativen Zeit-Ansparmodellen mit verringerter Arbeitszeit in den Ferien und vermehrter Telearbeit."
Abschließend bekräftigte der Schützenhöfer vor den Kommunalpolitikern der Volkspartei auch die Forderung der Steiermark nach Gerechtigkeit beim Finanzausgleich: „Die Benachteiligung der Steiermark und unserer Gemeinden muss ein Ende haben.“
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