Sieben Jahrzehnte Tourismus-Kaderschmiede

Gratulierten (v. l.): Landesrat Christian Buchmann, Landeschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, Schuldirektor Wolfgang Haas und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit Tourismusschülern. | Foto: Tourismusschulen Bad Gleichenberg
  • Gratulierten (v. l.): Landesrat Christian Buchmann, Landeschulratspräsidentin Elisabeth Meixner, Schuldirektor Wolfgang Haas und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit Tourismusschülern.
  • Foto: Tourismusschulen Bad Gleichenberg
  • hochgeladen von Andrea Sittinger

Was in absoluten Top-Hotels oder auf beliebten Kreuzfahrten-Riesen vorläufig den Anker gesetzt hat, hat nicht selten hier seinen Ausgang genommen: Die Tourismusschulen Bad Gleichenberg haben dieser Tage ihr 70-jähriges Bestehen gefeiert. Am 15. Oktober 1946 wurde die Hotelfachschule als zweijährige Schulform in Pichl an der Enns gegründet. 1949 übersiedelte die Schule nach Bad Gleichenberg und seit über vierzig Jahren werden neben der Hotelfachschule noch eine Höhere Lehranstalt für Tourismus und das Kolleg für Tourismus – auch englischsprachig – geführt. Damit gehört diese Kaderschmiede für sämtliche Fremdenverkehrsberufe zu den ältesten Tourismusschulen in Österreich, ja sogar in Europa. Mittlerweile blicken mehr als 6.500 Absolventen auf die erstklassige touristische Ausbildung zurück und arbeiten erfolgreich in über 150 Ländern der Welt.

Botschafter für die ganze Welt

"Unsere Aufgabe ist es, Talente zu entdecken, zu fördern und zu fordern", so Schuldirektor Wolfgang Haas. Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner machte eine "persönliche Liebeserklärung" an die Schule: "Die Tourismusschulen Bad Gleichenberg sind das Herzstück der berufsbildenden Schulen, die Absolventen sind Botschafter für die Steiermark und Österreich in der ganzen Welt." Dass die Schüler weltweit "Zeichen setzen", betonte auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Egal, ob beim Nachtslalom oder bei den Olympischen Spielen in Sotschi und Rio – das Auftreten der Schüler ist eine unbezahlbare Werbung für die Steiermark.“

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.