Kommentar: Gemeindefusionen – Kaiser-Entmachtung

Gemeinderatswahlen stehen am 28.2. in Tirol an, gerade rechtzeitig sind die Gemeindefusionen wieder Thema. Einsparungen in Verwaltung und im Personalstand, Effizienz und Erleichterung der Abläufe sollten dadurch zustande kommen. Aus dem Landhaus (sowohl von LH Platter als auch von Gemeindereferent Tratter) kommen Signale, die gegen Zwangsfusionen sprechen. Ein klarer Fall, denn die in Tirol mehrheitlich ÖVP-dominierten Gemeinden durch Fusionen politisch zu schwächen, ist nicht im Sinne von ÖVP-Chef Platter. Auch weil die Gemeinden das Rückgrat des Landes Tirol seien. Dann gibt es noch 278 OrtskaiserInnen, die einer Entmachtung wenig abgewinnen können. Und es gibt den Stolz der Tiroler auf ihre Gemeinde. Schon allein deswegen würde eine Gemeindefusion ein fast undurchführbares Unterfangen, das ohne Zwang nicht funktionieren würde. Womit wir wieder im Landhaus wären …

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