ÖVP Tirol hielt Gemeindeklausur in Zirl

LGF Martin Malaun, GR Johannes Schrott (Landeck), Bgm. Dominik Mainusch (Fügen), GRin Beate Riedl (Schmirn), LH Günther Platter, GR Georg Wurzenrainer, Bgm. Dominik Hiltpolt
  • LGF Martin Malaun, GR Johannes Schrott (Landeck), Bgm. Dominik Mainusch (Fügen), GRin Beate Riedl (Schmirn), LH Günther Platter, GR Georg Wurzenrainer, Bgm. Dominik Hiltpolt
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

TIROL. Mandatare der ÖVP Tirol trafen sich kürzlich in Zirl bei der VP-Gemeindeklausur. Im Mittelpunkt standen diesmal die jungen Mandatare, die in den Gemeinderäten seit Februar aktiv sind. Seit der Wahl im Februar gehören 236 von landesweit 279 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Volkspartei an. 60 von ihnen wurden neu ins Amt gewählt, 12 davon sind jünger als 35 Jahre. Von den 1811 neuen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten sind 512 unter 35 Jahren.
„Seit mehr als 70 Jahren trägt die Tiroler Volkspartei die Verantwortung für unser Land. Und ich behaupte, dass es dem Land gut getan hat. Die Stärke unserer Partei ist seit jeher ihre tiefe Verwurzelung in den Tiroler Gemeinden. Keine andere Partei kann auch nur annähernd auf eine solch breite Basis aufbauen wie wir. Bei der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl im heurigen Frühjahr konnten wir dieses große Potential wieder unter Beweis stellen“, rief LH Platter heute nochmals das hervorragenden Ergebnis in Erinnerung. Zudem stellt die Tiroler VP seit der Wahl im Februar insgesamt 2.745 von 3698 MandatarInnen.

Besonders erfreut zeigte sich Platter, dass sich so viele junge Tirolerinnen und Tiroler dieser Aufgabe stellen: "Junge Menschen, die Verantwortung für ihre Gemeinden, für die Gesellschaft und für ihre Mitmenschen übernehmen und nicht darauf warten, dass es andere tun, sind das Fundament und die Zukunft unserer Tiroler Volkspartei und unseres Landes.“

Junge Politiker in Verantwortung

Fügen, Reith, Schmirn, Kitzbühel, Landeck – Junge stellen sich der Verantwortung
Einer dieser „jungen Wilden“ ist der Fügener Dominik Mainusch - mit 26 Jahren der jüngste Bürgermeister Tirols. „Am Anfang war es natürlich eine riesige Umstellung für mich aber mittlerweile bin ich in jeder Hinsicht angekommen. Die Arbeit ist unglaublich vielfältig und macht mir eine Riesenfreude“, so Mainusch. Das bestätigte auch Dominik Hiltpolt, der junge Bürgermeister der Gemeinde Reith bei Seefeld: „Ich habe vom ersten Tag an versucht, direkt auf die Menschen zuzugehen und alle in meine Arbeit mit einzubeziehen. Ich bin überzeugt, dass die Bevölkerung diesen offenen Zugang schätzt.“

Neu ist auch die 21-jährige Beate Riedl, die als erste Frau überhaupt in den Gemeinderat der Ortschaft Schmirn eingezogen ist und sich seither mit voller Kraft für die Anliegen ihrer Generation einsetzt. Eine verantwortungsvolle Aufgabe hat auch Georg Wurzenrainer aus Kitzbühel übernommen. Mit 29 Jahren leitet er den Raumordnungsausschuss, der in der Gamsstadt unter besonders genauer Beobachtung steht: „Die Mitarbeiter des Stadtamts und meine erfahrenen Kolleginnen und Kollegen aus dem Gemeinderat haben mich vom ersten Tag an voll und ganz in meiner Arbeit unterstützt und mir den Start enorm erleichtert.“ Mit 20 Jahren ist Johannes Schrott aus Landeck einer der jüngsten Gemeinderäte Tirols. Nichtsdestotrotz hat auch er schon klare Vorstellungen, welche Schwerpunkte er in seiner Arbeit setzen möchte: „Mir geht es vor allem darum, die Angebote für die Jugend in Landeck zu verbessern. Auch wenn bereits vieles vorhanden ist, einige Dinge sind durchaus noch ausbaufähig“, so Schrott.

Für Landeshauptmann Günther Platter sind die fünf jungen Mandatarinnen und Mandatare beispielhaft für eine ganze Generation, die sich in allen Regionen Tirols der Verantwortung stellt. „Unseren Gemeinden kann diese Dynamik und dieser Schwung nur gut tun. Denn das Engagement und die Tatkraft junger Menschen ist seit Jahrzehnten die unverzichtbare Säule für den Erfolg unseres Landes und auch der Tiroler Volkspartei“, so Platter abschließend.

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