31. August 2015: Eine Runde Mitleid
Politik kann ja so gemein sein - urgemein. Als strebsame Polit-Taferlklassler sind die Neos ins Wahljahr gestartet und jetzt machen ihnen die anderen Kinder einfach alles kaputt.
Abschreiben hat laut Chefin Beate Meinl-Reisinger Hochkonjunktur, es herrscht geradezu Ideen-Klau an allen Fronten. In Sachen Gymnasiumspläne plappert schon mal die ÖVP alles nach. Schulautonomie? Förderung von Brennpunktschulen? Na wer hat's erfunden? Natürlich die Neos.
Mit Kollegin Maria Vassilakou gibt's ebenfalls nix als Ärger. Da muss sogar ein offener Brief als Aussprache her, um der "Trittbrettfahrerin" Einhalt zu gebieten: Alles nur gefladert hätten Die Grünen in Sachen Wahlplakate, ihr "Mehr Geld für Bildung statt für Bonzen" vom pinken "G´scheite Kinder statt g´stopfte Politiker" abgekupfert. Na, wenn das mal keinen Eintrag ins Klassenbuch gibt.
Aber auch mit Meinl-Reisinger und Michael Häupl will's nicht so recht klappen: Die SPÖ sagt nämlich mal prinzipiell gar nix Neues - weder in Sachen Bildungscampus noch in Sachen Kindergärten. Aus pink und rot werden dann so auch keine besten Freunde mehr.
Was dann wohl als nächstes daherkommt? Gar ein Wasserprivatisierungs-Klau der FPÖ? Ungeheuerlich! Dann bleibt wohl nur noch eines: eine Runde Mitleid für die Neos. Und ein Tipp am Rande: Petzen war schon immer uncool.
Lesen Sie mehr zur Wien-Wahl auf www.meinbezirk.at/wien2015
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