8. März 2016: Frauentag - Gehaltsschere zwischen Gemüse und Gummipuppe

Andrea Hörtenhuber, Chefin vom Dienst der bz-Wiener Bezirkszeitung. | Foto: Edler
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Also mal wieder Frauentag. Reingequetscht zwischen dem Tag der gesunden Ernährung am siebten und Barbies Geburtstag am neunten März.

Aber braucht es das überhaupt noch? Einen Frauentag? Im Jahr 2016?

„Mein Mann sagt, ich soll Schwarz wählen, also tue ich das auch. Und die Hietzinger ÖVP-Chefin ist besonders lieb.“ Zugegeben, das Zitat stammt aus dem Jahr 2015 - Jeannine Schiller ließ sich damals von ihrem Gatten in Sachen Wien-Wahl beraten. Aber treffend ist es auch heute noch: „Lieb“ sind sie also, die Frauen in der Politik. Wohl genauso lieb wie ihr Anteil in der Spitzenpolitik: 39 Prozent in der Wiener Landesregierung, 36 Prozent im Wiener Landtag. Im Vergleich übrigens ein noch geringerer Anteil als im vergangenen Jahr.

„Wenn Frauen für die gleiche Arbeit weniger als Männer bezahlt bekommen, ist das nicht einfach mangelndes Verhandlungsgeschick.“ Sondern Diskriminierung, so Ingrid Moritz, Leiterin der Abteilung Familie in der Arbeiterkammer. Dennoch: 2015 haben die Wienerinnen statistisch gesehen ab 11. Oktober gratis gearbeitet. Der so genannte „Equal Pay Day“ fand damals übrigens zwei Wochen später statt als noch vor zehn Jahren. Zwei Wochen. In zehn Jahren.

„Ein Opfer mit Waffe ist keins.“ Unter diesem Motto verteilte Team Stronach-Chef Robert Lugar zum Frauentag 200 Pfeffersprays. Gratis für das schwache Geschlecht, das sich zunehmend unsicherer fühle. Ein zweifelhafter Ansatz in Sachen Sicherheit und Gewaltschutz für Frauen. Der übrigens bereits einmal nach hinten losging, falls sich wer erinnert - und das mehr als nur eine Armlänge.

Also braucht es das überhaupt noch? Einen Frauentag? Im Jahr 2016? Ja. Leider.

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