Wiener Töchtertag: Mädchen erkunden ungewöhnliche Ausbildungswege
Am Töchtertag am 28. April bekommen Mädchen einen Einblick in Berufe, in denen Frauen unterrepräsentiert sind.
WIEN. 23.000 Mädchen und 400 Betriebe: Das sind die Zahlen rund um die Erfolgsgeschichte Töchtertag. Dieser findet seit 2002 jährlich statt natürlich auch heuer wieder. Und zwar am 28. April. Mädchen von 11 bis 16 Jahren haben dabei die Gelegenheit, Wiener Unternehmen zu besuchen. Und der Sinn dahinter? Die Mädchen sollen motiviert werden, neue und für Mädchen bislang ungewöhnliche Ausbildungswege zu gehen. Am Töchtertag selbst können sie Einblicke in die berufliche Praxis gewinnen und den Arbeitsalltag in den Unternehmen hautnah miterleben.
Weibliche Vorbilder treffen
Der Fokus liegt dabei auf Branchen, in denen Frauen nach wie vor unterrepräsentiert sind – also vorwiegend technische, handwerkliche und naturwissenschaftliche Berufe. Am Töchtertag können die Teilnehmerinnen erfolgreiche weibliche Vorbilder aus ebendiesen Branchen treffen.
"Mädchen werden bis heute in vielen Bereichen unterschätzt", so Frauen- und Bildungsstadträtin Sandra Frauenberger. "Der Wiener Töchtertag soll ihnen zeigen, dass ihnen in technischen, naturwissenschaftlichen und handwerklichen Berufen genauso viele Möglichkeiten offenstehen wie den Burschen." Sowohl Unternehmen als auch Mädchen können sich unter www.toechtertag.at anmelden.
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