Kommentar: Liebe, „böse“ Seer Krampusse

Endlich ist die Krampuszeit wieder vorbei und Ruhe kehrt ein. In See ist offenbar das „Krampusnen“ etwas aus dem Ruder gelaufen. Ob Autos anzuhalten zum traditionellen Brauchtum gehört, darüber lässt sich trefflich streiten. Jedenfalls gehört das Schlagen mit einer Rute ins Gesicht sicher nicht dazu. Hier sind wohl weitere Konsequenzen zu ziehen. Die privaten Krampusläufe, wo sich die Beteiligten dem Alkohol hingeben, werden zukünftig eher aufhören müssen. Für was gibt es die organisierten Umzüge, die uns seit Allerheilgen in jeder Ortschaft und an jedem Wochenende erfreuen. Früher waren die Krampusse auch nicht gerade zimperlich. Die Zeiten haben sich aber grundsätzlich geändert. Gewalt unter dem Deckmantel der Tradition wird strafrechtlich geahndet und kann schnell einmal vor einem Richter enden. Dies sollten sich die „bösen“ Krampusse zu Herzen nehmen und doch mehr auf den heiligen Nikolaus hören.

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