...mit dir reden

LANDECK (jota). Fotografie interessiert den Oberländer Künstler Roland Peintner schon seit seiner Kindheit. Derzeit gibt es einen Querschnitt seiner Arbeiten im Schloss Landeck zu sehen.
"Seit den 1980-er Jahren fotografiere ich", so Roland Peintner über die Anfänge mit analogen Bildern, die er selber in der Dunkelkammer entwickelt hat. Erst seit den letzten fünf Jahren fotografiert er auch digital und seit zwei Jahren lässt er Farbe miteinfließen.
"Roland Peintner zählt zu den besten Schwarz-Weiß-Fotografen überhaupt, er kennt bis zu 250 Grauabstufungen", so Kunsttheoretiker Prof. Willi Pechtl in seiner Laudatio anlässlich der Vernissage. Verschiedene Themenbereiche, wie der Mensch im Alter, Tanzbilder oder Akte, können bis zum 26. Oktober täglich zwischen 10.00 und 17.00 Uhr im Schloss besichtigt werden.
62 Bilder, die zwischen 1988 und 2015 entstanden sind, wobei der Schwerpunkt auf neueren Fotografien liegt, zeigen faszinierende Einblicke in das Leben einfacher Menschen, lassen Bewegungen und Leichtigkeit sprechen oder spiegeln Ausdruckskraft und Klarheit wider.
"Die Familie Peintner hat einen Namen in der Kunstszene", dankte Bgm. Wolfgang Jörg. Nach einführenden Worten von Christoph Carotta vom Museumsverein, persönlichen Gedichten von Lea Jehle, der Schwester von Roland Peintner, und der musikalischen Umrahmung durch Gerda und Bongo, wurde die Ausstellung offiziell eröffnet. Die mehr als zahlreichen Gäste waren begeistert.