Zams: Proteste gegen Wohnprojekt

Anrainer überreichten Bgm. Siggi Geiger (3.v.l.) und Raumordnungsobmann GR Andreas Grüner (2.v.l.) ihre Petition.
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  • Anrainer überreichten Bgm. Siggi Geiger (3.v.l.) und Raumordnungsobmann GR Andreas Grüner (2.v.l.) ihre Petition.
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ZAMS (joli). Laut den Anrainern (derzeit 44 Familien) vorliegenden Informationen sollen rund 50 Wohneinheiten in einem Wohnblock auf 3.900 Quadratmetern erbaut werden: "Unsere Grundstücke werden damit minderwertig. Wir fordern eine Bebauung wie es bisher üblich war. Gegen eine 'normale' Verbauung haben wir nichts, aber gegen einen 'Block'. Das neue Raumordnungskonzept lässt zwar ein Erdgeschoß und zwei Etagen zu, aber es ist ein Unterschied, ob Einfamilienhäuser oder so ein Wohnkomplex mit drei Stockwerken entstehen."
Weiters sehen die Anrainer eine Problematik auf Grund der Zunahme des Verkehrsaufkommens und eine Einschränkung ihrer Wohn- und Lebensqualität.
Seitens Bgm. Siggi Geiger heißt es: "Ein aktuelles Projekt diesbezüglich gibt es nicht. Ihr redet von einem Gebäudekomplex, der sicher nicht kommen wird. Doch muss es gewisse Entwicklungen in unserer Gemeinde geben. Ich nehme eure Bedenken sehr ernst. Sollte es zu einem Projekt kommen und uns Pläne vorliegen, wird es dazu eine Info-Veranstaltungen geben."

Klares "Nein" der Anrainer

Von den betroffenen Anrainern und Grundbesitzern sowie Zammer Bürgern konnten 450 Unterschriften gesammelt werden. Die Petition wurde vor kurzem an Bgm. Siggi Geiger und Raumordnungsobmann GR Andreas Grüner überreicht.
"Wir wollen euch damit eine Rückendeckung für Diskussionen im Gemeinderat geben", erläutert Toni Zangerl, Sprecher der Anrainer.

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