Biographie-Theater begeisterte

Die HeimatBühne See spielte "Die Alpenabzocker". Im Bild Markus Noppeney (li.) und Raimund Pircher.
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SEE (otko). Über ein volles Haus konnte sich die HeimatBühne See unter Obmann Emil Zangerl und Regisseur Albert Tschallener vergangenen Samstag freuen. Initiiert vom "TheaterNetz Tirol" spielten fünf Theatergruppen autobiographisch festgehaltene Lebensgeschichten. "Ekkehard Schönwiese hat uns dazu motiviert. Es ist ein ambitionierter Theaterabend und wir hoffen, dass die Zuschauer mit den Stücken auf einer ganz anderen Ebene Freude haben", so Tschallener.
Von der DorfBühne Telfes im Stubai wurde das Leben der besonderen Frau "Julia M." aufgeführt. Julia M., 1907 als erste von 12 Kindern geboren, erzählte im Rahmen einer Ehrung aus ihrem Leben, das von unvorstellbaren Umständen geprägt war. Beim Stück "s'Moidele" des Theatervereins Nußdorf-Debant wurde eine seltsame Begegnung des "Siggitzer Moidele" mit Adolf Hitler erzählt. Im "Leben ohne Liebe" der "Theatergruppe Vorderes Ötztal - Gegenwind" wird das Leben einer Frau erzählt, die sich gegen die Liebe und für die Vernunft bzw. das Wohl anderer entscheidet. Die HeimatBühne See brachte die "Alpenabzocker" auf die Bühne. Darin wird die Lawine von Galtür und das Erlebnis des schicksalgeprüften Franz Lorenz sowie die Begegnung mit einem deutschen Journalisten erzählt. Schließlich sorgte die Theatergruppe Kühne Bühne mit "no actors act" für Begeisterung. Vier Männer aus Somalia, Pakistan und dem Sudan begaben sich auf Spurensuche zurück, um festen Boden in ihrer neuen Heimat zu bekommen.
Von den aufgeführten Stücken begeistert zeigten sich unter anderem Bgm. Anton Mallaun mit Gattin Martha, Vizebgm. Michael Zangerl mit Marion sowie WK-Bezirksstellenleiter Otmar Ladner mit Daniela.

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