Großes Sennereifest in Ried

DI Andrä Neururer, Bgm. Elmar Handle, Obmann der Gemeindegutsagrargemeinschaft Franz Larcher, Senner Hansl Streng, Rebecca Thöni, Ortsbauernobmann Reinhard Halbeis, Larissa Maaß und Joel Larcher von den Jungbauern freuen sich über ein gelungenes Sennereif
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  • DI Andrä Neururer, Bgm. Elmar Handle, Obmann der Gemeindegutsagrargemeinschaft Franz Larcher, Senner Hansl Streng, Rebecca Thöni, Ortsbauernobmann Reinhard Halbeis, Larissa Maaß und Joel Larcher von den Jungbauern freuen sich über ein gelungenes Sennereif
  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

RIED (jota). In einer 1 Meter Durchmesser umfassenden Pfanne wurden beim 5. Sennereifest in Ried "Kasspatzln" gemacht. Weitere Spezialitäten rund um den Käse konnten verkostet werden. Auch Brot mit der typischen Obergrichter Gerste wurde gebacken. Mit dem Sennereifest zeigten die Bauern, welche hochwertigen Produkte erzeugt werden.
Regionalität wird in Ried groß geschrieben. Obmann der Gemeindegutsagrargemeinschaft Franz Larcher und Ortsbauernobmann Reinhard Halbeis sowie die Bäuerinnen und Jungbauernvertreter Larissa Maaß und Joel Larcher zeichneten für das Fest, das bei Kaiserwetter stattfand, verantwortlich. "In unserer Sennerei werden Schnittkäse, Butter oder Frischkäse hergestellt, aber auch der bekannte Graukäse, mit dem unser Senner Hansl Streng in Galtür bei der Käseolympiade bereits 8mal Gold holte", freut sich Halbeis über den Rückholbetrieb. In der Sennerei wird Hansl Streng von Rebecca Thöni unterstützt. Die Bauern bekommen ihre Produkte zurück, vermarkten sie selber oder sie können auch im Sennereiladen, der von Montag bis Samstag zwischen 8.00 und 11.00 Uhr zwischen 15. Dezember und 15. Juni geöffnet hat, verkaufen.
"Ein wichtiger Absatzpartner der ersten Stunde ist die Fa. Grissemann in Zams, aber auch die heimische Hotelerie im Dorf sind gute Kunden", so Larcher, die für diese Großabnehmer sehr dankbar sind. Auch mit Hilfe der Landwirtschaftskammer in Landeck wird die regionale Vermarktung verstärkt. "Wir unterstützen diese Maßnahmen", betont Andrä Neururer von der Landwirtschaftskammer. Ziel ist es heuer zwischen 75.000 und 100.000 Liter Milch der ca. 25 Lieferanten zu verarbeiten.
Bgm. Elmar Handle freut sich über die funktionierende Landwirtschaft in seinem Dorf. "Hier wissen wir, was in den Produkten drin ist", so Handle.

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