SoViSta feierte 5-jähriges Jubiläum

Fünf Jahre SoViSta: Bgm. Roland Wechner, Obfrau Stv. Kathrin Hörschläger, Norbert Zangerl, Agnes Dworak, Obfrau Maria Kössler und Bgm. Harald Sieß (v.l.).
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  • Fünf Jahre SoViSta: Bgm. Roland Wechner, Obfrau Stv. Kathrin Hörschläger, Norbert Zangerl, Agnes Dworak, Obfrau Maria Kössler und Bgm. Harald Sieß (v.l.).
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ST. ANTON (otko). Die Verein SoViSta (Soziale Vision Stanzertal) feierte vergangenen Freitag ein rundes Jubiläum im Arlbergsaal. Im Rahmen des SoViSta-Tages wurde das 5-jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Obfrau Maria Kössler und Stv. Kathrin Hörschläger konnten dabei die Bürgermeister Roland Wechner (Flirsch) und Harald Sieß (Strengen), Alt-Bgm. Errich Haueis, den St. Antoner Vizebgm. Werner Flunger sowie Agnes Dworak (Mensana Hall) und Norbert Zangerl (Jugendtreff, Computeria Landeck) als Ehrengäste begrüßen.
"Der gemeinnützige Verein hat sich inzwischen im Tal etabliert. Der Dank gilt den Sponsoren und den Gemeinden, ohne die vieles nicht möglich wäre", zeigte sich Obfrau Kössler erfreut. Im Jahr 2011 trafen sich im Rahmen eines geförderten Projekts aus der Agenda 21 50 Leute aus dem Stanzertal zu einer Klausur in Flirsch. "Die Leute haben sich dort selbst Gedanken über das Tal gemacht und wie die Zukunft weiterentwickelt werden kann. Daraus ist dann im selben Jahr der Verein SoViSta mit einem sozialen und vitalen Bereich entstanden. Sämtliche Arbeit wird dort ehrenamtlich gemacht", so Kössler. Inzwischen hat der Verein 295 Mitglieder. Im neuen Haus des Lebens in St. Anton am Arlberg bekommt der Verein ein eigenes Büro.

Ehrenamtliche Aktivitäten

In ihrem Rückblick zeigte die Obfrau nochmals die Initiativen und Projekte auf, die in den letzten fünf Jahren gesetzt wurden. Neben dem Kochbuch der Generationen wurde in der vitalen Säule auch ein Brotacker initiiert, der Garten beim Pflegeheim gepflegt, Papier geschöpft, Krippen gebaut und zu Ostern gerascht. In der sozialen Säule wurde das Ehrenamt durch das Angebot der Aus- und Weiterbildung gestärkt. 32 Stanzertaler hatten sich gemeldet und zehn sind heute noch regelmäßig aktiv. Etabliert haben sich auch die SoViSta-Themennachmittage, die für Abwechslung bei den Senioren und pflegenden Angehörigen sorgen. Beim "Mitanonda" treffen sich die Vital- und Sozial-Teams zur Pflege der Gemeinschaft und des Ehrenamts. Nicht zu vergessen sind auch die jährlichen Bildungstage, wo immer gute besuchte Vorträge angeboten werden. Einen Erfolg konnte SoViSta auch bei der Ö1-Aktion "Orte des Respekts" verbuchen. Unter 341 eingereichten Projekten kam SoViSta unter die besten 16.

Neue Meilensteine

"Es hat sich in den letzten fünf Jahren viel getan und wir wollen das Angebot weiter ausbauen. Die Leute sind mit viel Herzblut dabei", so Kössler. Im Rahmen des 5. Bildungstages mit dem Motto "In Zukunft online sein..." wurden die beiden neuen großen Meilensteine "Kümmerer" und Computeria öffentlich vorgestellt.
Die Halbtagesstelle eines Kümmerers wird in Kooperation mit dem Sozial- und Gesundheitssprengel ab Jänner besetzt. Der Kümmerer soll vor allem in der Sorgeberatung und im Case-Management tätig sein sowie die Institutionen vernetzen und das Ehrenamt weiter aufbauen.
In der ersten gemeindeübergreifenden Computeria können sich ältere Menschen mit Computern, neuen Medien und Technologien auseinandersetzen. Freiwillige geben dabei wertvolle Unterstützung. In jeder der vier Gemeinden – St. Anton, Pettneu, Flirsch und Strengen – wird die Computeria einmal monatlich angeboten. Der Probelauf fand am SoViSta-Tag statt. Zielgruppe ist die Generation 50-plus.

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