St. Anton: Verletzter Urlauber von Polizeihund aufgestöbert
Ein 19-Jähriger Brite verdankt dem Polizeihund Odie vermutlich sein Leben.
ST. ANTON. Am 07. April 2016 gegen 21:20 Uhr konnte eine Polizeistreife in St. Anton am Arlberg auf der Bundesstraße 197 eine Person unter der Leitschiene liegend wahrnehmen. Während die Streife wendete und zu dieser Stelle zurückfuhr, flüchtete die Person in den Wald und verschwand in unwegsamem Gelände. Aufgrund der Geländebeschaffenheit (steil und unwegsam) und des starken Schneefalls wurde der Diensthund der PI Landeck angefordert. Ebenfalls wurde die Bergrettung St. Anton a. A. aktiviert. Gegen 22:00 Uhr konnte der Polizeidiensthund Odie die Person in steil abfallendem Gelände aufgestöbern. Die Person, ein 19-jähriger britischer Staatsangehöriger, war laut Polizei offensichtlich verletzt (offene Wunden), stark unterkühlt, durchnässt, stark verschmutzt und kaum ansprechbar. Er trug auch keine Jacke und keine Schuhe. Die Beamten leisteten Erste Hilfe und verbrachten ihn zur Straße, wo er der Rettung übergeben wurde. Der Mann wurde ins Krankenhaus Zams eingeliefert und dort stationär aufgenommen.
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