Wohn- und Geschäftsgebäude in Landeck-Perjen sichert Nahversorgung
Der Landecker Stadtführung ist es ein besonderes Anliegen, in allen Stadtteilen zeitgemäße Wohnungen anzubieten. Gleichzeitig muss die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs für die Bewohner gewährleistet sein. Ein neues Projekt in Landeck bietet diese Sicherheit.
LANDECK/PERJEN (joli). Die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Alpenländische hat bereits 1999 in der Schrofensteingasse in Perjen eine Wohnanlage errichtet. Unmittelbar daneben entsteht ab dem Frühsommer 2016 ein neues Objekt mit einem Lebensmittelgeschäft (Mini MPreis), zwei weiteren Gewerbeeinheiten, 31 geförderten Mietwohnungen in verschiedenen Größen sowie Nebenräumen und Außenanlagen. Außerdem werden 44 Tiefgaragen- und 14 oberirdische Parkplätze realisiert.
Fertig gestellt werden soll das Projekt voraussichtlich im Herbst/Winter 2017.
Zeitgemäße, leistbare Wohnungen
„Die Wohnungen werden nach modernsten technischen Standards in bester Qualität gebaut. Wir legen größten Wert darauf, die Heizkosten möglichst gering zu halten. Alle Einheiten verfügen über Balkon oder Terrasse, einige auch über Vorgärten. Wir danken sowohl dem Grundeigentümer Dr. Richard Schweisgut als auch der Stadtgemeinde Landeck mit Bürgermeister Dr. Wolfgang Jörg für die sehr angenehme Zusammenarbeit. Großes Lob auch an Architekt Florian Mathies für den überzeugenden Entwurf“, erklärt DI Markus Lechleitner, Geschäftsführer Alpenländische, anlässlich der Projektpräsentation in Landeck.
"Es war eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen Stadt, Grundeigentümer, Alpenländischer und Planer. Man kann damit die Nahversorgung wieder sichern, Denn die Nachfrage der rund 2.000 Perjener war groß", so Bgm. Dr. Wolfgang Jörg.
Wichtig für Randgebiete
Für die Stadtgemeinde Landeck stellt das Engagement der Alpenländischen einen wichtigen Beitrag für die Wohnraum- und Siedlungspolitik dar. „In vielen Städten wird über die Ausdünnung der Randgebiete geklagt. Ich bin stolz, dass wir zeigen, wie es besser geht. Außerdem freut es mich, dass die ausgezeichnete Kooperation mit der Alpenländischen hier fortgesetzt wird. Ich freue mich schon, wenn wir 2017 die neue Anlage offiziell übergeben können“, zeigt sich Bgm. Dr. Wolfgang Jörg zufrieden.
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