Staffelpreisregelung für Ganztageskinderbetreuung
FPÖ Grins ist überrascht über die von der Gemeindeführung ausgearbeiteten Preise für die Ganztageskinderbetreuung, da diese sehr hoch sind pro Kind.
GRINS. Ein von einer Mutter eingereichter Antrag auf Ganztageskinderbetreuung führte bis Mitte Juli seitens der Gemeinde zu einer Bedarfserhebung, für die Ganztages- und Ganzjahresbetreuung der Kindergarten- und Volkschulkinder für das Jahr 2014/15. Für die FPÖ Grins erstaunlich, denn Familien die Bedarf anmeldeten, mussten zugleich eine bindende Anmeldung über ein Jahr zum Betreuungspreis für € 100,00 pro Monat für das erste Kind, € 75,00 für das zweite Kind und € 50,00 für das dritte Kind unterzeichnen. Mit der Unterschrift mussten die Eltern auch eine SEPA Lastschrift akzeptieren. Dies alles löste schon im Vorfeld unter den Befragten Unmut aus. „Wir forderten in der Gemeinderatssitzung anstatt der unsozialen Pauschalgebühr eine Staffelpreisregelung so wie es in den meisten Gemeinden üblich ist“, so Ers. GR Benedikt Franz. Zudem seien die geringen Anmeldungen von vier Kindern auf die Art und Weise einer fragwürdigen Bedarfserhebung zurückzuführen die schon im Vorfeld die Gemeindeführung auf eine geringe Anzahl an Anmeldungen hoffen ließ. „Dass der Gemeindeführung, rund um die Bürgermeisterliste, außerhäusliche Kinderbetreuung ein Dorn im Auge ist zeige schon ihre ablehnende Haltung rund um den FPÖ-Antrag bezüglich des Gratiskindergarten für 3-Jährige im September 2010“, stellt Benedikt fest.
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