Dreigeteilte Kurstadt eins werden lassen
Schüler, Architekten und Studenten zeigten, wie man Bad Radkersburg zusammenführt.
Im Rahmen des Projekts „Masterplan Innenstadt" soll in Bad Radkersburg das Aussterben des Stadtkerns verhindert werden. Unter dem Titel „stadtVERsetzen" widmete man sich nun der Frage, wie man die gefühlte Dreiteilung der Stadt in die Bereiche Altstadt, Therme und Schulzentrum verhindern kann. Dabei arbeiteten u.a. die Architektinnen Marion Starzacher und Ramona Winkler mit Schülern der 7. Klassen des Borg zusammen. Die Jugendlichen kreierten im Unterricht Entwürfe für Möbel, die für sie die Attraktivität des Zentrums steigern. Drei Vorschläge wurden von der Lebenshilfe umgesetzt. Darüber hinaus wurde ein Leitsystem zwischen der Altstadt und der Therme entwickelt. Zum weiteren Projektprogramm zählten eine Camera Obscura, mit der quasi das Leben am Hauptplatz ins Blickfeld gerückt wurde. Auch zukunftsweisende Projektentwürfe für die Kurstadt von Studenten der Uni Graz wurden präsentiert.
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