Ehrung der steirischen Blutspender

Ingrid Salzger, Wagna. „Ich gehe im Jahr dreimal zum Blutspenden. Es ist so wichtig, weil Blut nur von Menschen für Menschen gespendet werden kann. Ich habe dabei noch nie ein Problem gehabt. Blutspenden sollte eine Selbstverständlichkeit sein für alle, die gesund sind und das auch gut vertragen“. | Foto: Edith Ertl
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27.000 Liter Blut haben die Steirer im vergangenen Jahr gespendet. Jetzt sagte das Rote Kreuz dafür danke und ehrte im festlichen Rahmen die Mehrfachspender.

Warum lassen sich die Steirer freiwillig einen halben Liter Blut abzapfen? Sie tun es aus Mitmenschlichkeit, um anderen mit ihrer Blutspende zu helfen. Allerdings sind nur drei Prozent der Österreicher bereit, diesen Dienst regelmäßig zu erbringen. Dabei wird alle 75 Sekunden eine Blutkonserve gebraucht.

Ein Erwachsener hat fünf bis sechs Liter Blut. Ein Vierfaches davon hat sich Ingrid Salzger in mehr als 50 Blutspenden bereits abzapfen lassen. „Ich mache weiter“, sagt die Blutspenderin aus Wagna, „denn damit kann ich anderen helfen“. Als Lebensretter bezeichnet RK-VzPräs. Andrea Leodolter die Blutspender. „Sie stellen sicher, dass Menschen bei Operationen, nach Unfällen oder schweren Erkrankungen geholfen werden kann“. Nicht selten werden in schweren Fällen 50 Blutkonserven für das Überleben eines einzelnen Verunglückten gebraucht. Das kulturelle Programm gestaltete Kabarettist Ingo Vogl, durch das Programm führte Oliver Zeisberger.

Von Edith Ertl

Ingrid Salzger, Wagna. „Ich gehe im Jahr dreimal zum Blutspenden. Es ist so wichtig, weil Blut nur von Menschen für Menschen gespendet werden kann. Ich habe dabei noch nie ein Problem gehabt. Blutspenden sollte eine Selbstverständlichkeit sein für alle, die gesund sind und das auch gut vertragen“. | Foto: Edith Ertl
55.664 Mal spendeten die Steirer im Vorjahr Blut. | Foto: Edith Ertl
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