Gasgeber im Bezirk Leibnitz
Die Gemeinden im Bezirk setzen alles daran, um 2017 wichtige Projekte umzusetzen.
Lang liest sich die Liste der Vorhaben, die in den Leibnitzer Gemeinden heuer am Plan stehen. Über eine Finanzierungszusage für den Bau einer neuen Kinderkrippe freut sich Bgm. Rudi Rauch aus Ragnitz. "Die Gemeinde Ragnitz erweitert ihr Betreuungsangebot für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Dank der großzügigen Unterstützung durch das Land Steiermark kann die Gemeinde Ragnitz den bestehenden Gemeindekindergarten umbauen und den Anforderungen einer modernen Kinderbetreuungseinrichtung gerecht werden", freut sich Bgm. Rauch. Ab Februar 2017 nimmt der Kindergarten Ragnitz gerne Ihre Anmeldungen für das Betreuungsjahr 2017/2018 entgegen.
Gut im Zeitplan liegen die Arbeiten für den Bau des neuen Feuerwehrhauses für die Freiwillige Feuerwehr Straß. Insgesamt werden 1,1 Millionen Euro investiert. "Der Rohbau ist abgeschlossen und wir laden schon heute zur offiziellen Eröffnung am 17. Juni ein", freut sich Bgm. Reinhold Höflechner. Straß bekommt durch das neue Projekt auch ein kleines Feuerwehrmuseum.
Große Bauvorhaben stehen auch in der Stadtgemeinde Leibnitz an. Nach der Erweiterung und Generalsanierung der VS Leibnitz Linden wird 2017 der Fokus auf die neue Volksschule Kaindorf und die neue Musikschule gerichtet. Für die Planungskosten sind 177.000 Euro budgetiert.
In der Marktgemeinde Großklein stehen zwei kleinere Projekte an der Tagesordnung: Die Freiwillige Feuerwehr bekommt eine neue Doppelgarage mit Lagerraum, um ihre Fahrzeuge und Gerätschaften verstauen zu können und das Hallstattzeitliche Museum wird saniert.
Weiter an hält der Bauboom auch in der Marktgemeinde Gralla. Die Kosten für den neuen Kindergarten samt Kinderkrippe belaufen sich auf 1,9 Millionen Euro. Das Projekt wird durch Bundes- und Landesförderungen, Bedarfszuweisungsmittel von LH-Stv. Michael Schickhofer sowie durch Eigenmittel der Marktgemeinde Gralla finanziert. Der Rohbau steht. Die Inbetriebnahme wird am 3. September 2017 erfolgen.
„Wir wissen, dass die Zukunft unserer Kinder ganz stark auch von einem guten Bildungsangebot in frühen Kindheitsjahren abhängig ist. Daher ist es das Ziel der gesamten Gemeindevertretung, jedem Kind aus Gralla ab dem zweiten Lebensmonat bis zum Schulbeginn bei Bedarf den Besuch unserer öffentlichen Kinderkrippe bzw. des Kindergartens zu ermöglichen“, so Bgm. Hubert Isker.
Auch Wagna hat viel vor. Angestrebt ist die Modernisierung und die Erweiterung des Kindergartens, indem der Bau mit der örtlichen Volksschule verschmilzt und ein pädagogisches Zentrum entsteht.
"Die grob strukturierte Planung liegt am Tisch und heuer geht es in die Detailplanung", erläutert Bgm. Stradner die weitere Vorgangsweise, wobei 2018 mit dem Baustart gerechnet werden kann.
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