Schloss Seggau machte die Türen weit auf

Auf der Glockenwiese mit Blick zur Kirche Frauenberg (v.l.n.r.):Provinzoberin Sonja Dolesch von den Franziskanerinnen, Generalvikarl Erich Linhardt, Dir. Helmut Kirchengast und der Leibnitz Bürgermeister Helmut Kirchengast. | Foto: Anton Barbic
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  • Auf der Glockenwiese mit Blick zur Kirche Frauenberg (v.l.n.r.):Provinzoberin Sonja Dolesch von den Franziskanerinnen, Generalvikarl Erich Linhardt, Dir. Helmut Kirchengast und der Leibnitz Bürgermeister Helmut Kirchengast.
  • Foto: Anton Barbic
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Bereits zum vierten Mal lud das „Hotel Schloss Seggau – Kultur und Begegnung mit Weitblick“ zum Tag der offenen Tür ein, wobei die rund tausend Gäste nicht nur die vielen historischen Räume besichtigen, sondern ein überaus reichliches Programm mit köstlichen Gaumenreizen genießen durften.
Als Zielsetzung dazu nannte Direktor Helmut Kirchengast: „Mit den Menschen in Begegnung treten, jeder Gast soll das Haus samt den Menschen hier kennen lernen, und wir wollen Gastfreundschaft leben!“ – Eingeleitet wurde der heiße erste Augustsonntag mit einem von Generalvikar Erich Linhardt zelebrierten Gottesdienst.
Er sprach ebenso von einem „Fest der Gastfreundschaft, das mit der Messe, in der Christus der große Gastgeber ist“, eröffnet werde. Er als „Ursache aller Freude möge uns in den Tag begleiten“! Und: “Wir Christen haben Grund zur Freude, denn sie ist die letzte Bestimmung unseres Lebens“.
Gleich danach gab es für die Gäste die überaus reiche Programmpalette. So der Frühschoppen mit den „Aufsteirern“ auf der Glockenwiese, und das händische Glockenläuten – „Liesl-Läuten“ - fand immer wieder viele Zuschauer. Der Singkreis Frauenberg brillierte mit seinen Madrigalvorträgen, ebenso Martina Padinger mit ihrem Klavierkonzert. Schließlich ein „Picknick-Konzert“ mit der Verlosung ansehnlicher Preise. Für die Kleinen gab´s Kaspertheater und Bastelrunden. Und natürlich durften Weinverkostungen im 300 Jahre alten Gewölbekeller nicht fehlen. Dort traten auch ein mittelalterlicher Spielmann und der Kabarettist Jörg Martin Willnauer auf. Und ganztägig durften die vielen Räumlichkeiten bis hin zu den „Fürstenzimmern“ besichtigt werden. Sogar ein „Schwesterncafe“ mit den drei Franziskanerinnen auf Seggau bot mit starkem Kaffee schon müden Gästen Erfrischung. – Alles in allem: Die Gäste durften viel Schönes und Interessantes erleben – auch wenn ermüdete Beine auf dem weitläufigen Schlossbereich in Kauf zu nehmen waren.​​

Text und Fotos von Anton BARBIC

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