Auf den Spuren von Erzherzog Johann
Einkaufen daheim: Auch das Herz der Südsteirer und Weingenießer schlägt "grün".
Du bist, was du isst: steirisch, durch und durch. Laut einer bmm-Studie liegen heimische Nahrungsmittel voll im Trend. So greifen knapp drei Viertel der Steirer beim Einkauf gerne und oft zu Produkten, die aus "Steirerhand" stammen. Mehr als 85 Prozent der befragten Konsumenten wünschen sich sogar ein noch breiteres Angebot an heimischen Lebensmitteln. Und hier schlummert auch noch viel Potenzial, denn die Mehrheit der Steirer ist auch bereit, für regionale Produkte im Schnitt bis zu 15 Prozent mehr zu bezahlen. Die Gründe liegen auf der Hand: Wer sein Wagerl "steirisch" füllt, sichert damit nicht nur die Arbeitsplätze in seiner Region, sondern schont auch noch die Umwelt durch geringe Transportwege.
Weit mehr als nur Wein, Bier und Schnaps
Die Palette der steirischen Produkte ist dabei so vielfältig wie die Landschaft selbst. Während der Süden süße Trauben und saftige Kürbisse hervorbringt, geht's im Norden mit Hopfen und Wild etwas deftiger zu. Wer steirisch kauft und isst, dem sollte also nie langweilig am Teller werden. In diesem Sinne: Prost, Mahlzeit!
Genießen vor Ort
„Treu dem guten Alten,
aber darum nicht minder empfänglich, für das gute Neue.“
Diesen bekannten Ausspruch von Erzherzog Johann hat Erzherzog Johann Weine in Ehrenhausen als Leitspruch in der täglichen Arbeit auserkoren.
Erzherzog Johann Weine am Tor zur Südsteirischen Weinstraße vereint Tradition und Moderne unter einem Hut. Der kürzlich fertig gestellte Neubau versinnbildlicht einen modernen Ort der Weinwerdung und schließt Vinothek und Eventlocation mit ein.
Hinter dem historisch wertvollen Namen verbirgt sich eine Erzeugergemeinschaft, die sich aus mittlerweile rund 250 Traubenproduzenten aus allen steirischen Anbaugebieten zusammensetzt. Gemeinsam bewirtschaften diese zum Teil sehr kleinen Betriebe eine Fläche von rund 180 ha Weingarten. Damit zählt Erzherzog Johann Weine zu den bedeutendsten weinproduzierenden Betrieben der Steiermark.
"Aufgrund der Struktur sind wir in der Lage, als einziges Unternehmen das gesamte Sortenspektrum der Steiermark abzudecken - vom Schilcher in der Weststeiermark über den Sauvignon Blanc in der Südsteiermark bis hin zum Klöcher Traminer aus dem Vulkanland", betont Geschäftsführer Peter Stelzl.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.