Dreimal Schwarz für die Stainzer Judosektion
Philipp Rastl, Christa Schimpel und Hannes Schimpel graduierten sich mit einem weiteren Dan.
Die Stainzer Athleten Philipp Rastl, Christa Schimpel und Hannes Schimpel nahmen vor kurzem Anlauf auf ihren nächsthöheren Dan. Gleich vorweg: Alle drei schafften das Diplom, für das Geschwisterpaar Schimpel war es der dritte Dan (japanisch Sandan), Philipp Rastl kürte sich mit Dan Nummer 2 (Nidan). „Das Kyu-Programm dient als Basis“, verriet Trainerin Christa Schimpel, dass die Anforderungen im oberen Dan-Bereich deutlich höher liegen. Neben den Bodentechniken nahm sie sich des Bereichs Selbstverteidigung an, wo sie ihre Strategie auf einen Angriff mit Schlagstock, Dolch und Pistole ausrichten und in einem Referat auch theoretisch darstellen musste.
„Der Trainingsaufwand war schon höher“, ließ Philipp Rastl wissen, dass sich die drei Anwärter in der Vorbereitung gegenseitig unterstützt haben. Warum er sich der Herausforderung stellte? „Ich war vom 1. Dan total begeistert“, fühlte er, dass die körperlichen Herausforderungen und das Erlernen neuer Techniken für die Prüfung exakt seine Linie waren.
„Es war immer nur ein Paar auf der Matte“, war Hannes Schimpel von der Professionalität des Stationenbetriebes eingenommen. Auf die fünf theoretischen Stationen folgte die Abnahme des Kyu-Programmes einschließlich des Referates, bevor es zur Demonstration der Übungen kam. „Es ist besser gelaufen als gedacht“, konnte er schließlich das Diplom und den Eintrag in den Judopass entgegennehmen.
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