Wetter-Hoch und Hochspannung in Leutschach

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Ob der Wettergott jetzt explizit Rallye-Fan ist oder einfach nur das Rebenland klass‘ findet oder vielleicht gar dem unwiderstehlichen Geschmack des südsteirischen Weins verfallen ist, wird man erst erfahren, wenn man ihm möglicherweise einmal persönlich gegenübersteht. Tatsache ist, dass dieser Herr (oder ist’s eine Dame?) für die Rebenland-Rallye bislang auffallend oft das schönste Hoch aus seinem umfangreichen Repertoire gezogen hat. Dass dies auch heuer so sein wird, hat er/sie den heimischen Meteorologen offensichtlich schon gesteckt – denn diese lassen einheitlich wissen:

Die Spannung steigt

Am Freitag, dem 18., und Samstag, dem 19. März, soll die Sonne mit den Motorsportfans um die Wette lachen. Kurzgefasst: Die morgen und übermorgen stattfindende 5. Rebenland-Rallye, der Auftakt zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft 2016, in Leutschach steht ganz im Zeichen des anstehenden Frühlingsbeginns. Bis zu 15 Grad warten auf die Protagonisten sowie auch die Zuschauer und tauchen das zu erwartende Spektakel somit in ein rundum angenehmes (Tages-)Licht. Nach nächtlichen Minusgraden hingegen können die anspruchsvollen Sonderprüfungen besonders am Samstag in der Früh zur tückischen Angelegenheit für die Piloten werden.

Dreikampf um den Titel

Mit dem diesjährigen Dreikampf um den Titel, den sich erwartungsgemäß Staatsmeister Raimund Baumschlager (Skoda Fabia R5) sowie dessen hochmotivierte Herausforderer Hermann Neubauer und Gerwald Grössing in ihren Ford Fiesta World Rally Cars vom ersten Meter an liefern werden, ist die Ausgangslage spannend wie seit vielen Jahren nicht. Auch in der 2WD-Meisterschaft sind die Karten völlig neu gemischt, nachdem der Meister der letzten drei Jahre Michael Böhm von seinem Erfolgs-Suzuki 1600 ins Cockpit eines Opel Adam R2 umgestiegen ist. Womit sich die schnellen Brüder Simon und Julian Wagner mit ihren starken Citroen-R3-Boliden sowie auch Daniel Wollinger (Renault Clio R3) plötzlich in ungewohnter Favoritenrolle wiederfinden. In Leutschach ist Wollinger aber nicht nur ein ernstzunehmender Siegertipp, sondern auch einer der zwölf Steirer, die im Rebenland als sogenannte Lokalmatadore das Salz in der Suppe jeder Rallye bedeuten, weil sie natürlich zahlreiche persönliche Fans mitbringen.

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