Die Bezirkssiegerin des Friedensplakatwettbewerbes kommt aus Mautern

Die 13-jährige Laura Kogler ist Bezirkssiegerin des Friedensplakatwettbewerbs. Bürgermeister Kurt Wallner lud zur Gala mit Elisabeth Weinbauer-Went, Shirin Ebadi und Markus Forsthuber. | Foto: Fotos: Freisinger
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  • Die 13-jährige Laura Kogler ist Bezirkssiegerin des Friedensplakatwettbewerbs. Bürgermeister Kurt Wallner lud zur Gala mit Elisabeth Weinbauer-Went, Shirin Ebadi und Markus Forsthuber.
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LEOBEN. Die 13-jährige Laura Kogler von der NMS Mautern hat die Vorauswahl zum diesjährigen Friedensplakatwettbewerb, gesponsert vom Lions Club Leoben-Göss, gewonnen und somit die erste Hürde zu internationaler Anerkennung gemeistert.
Das Plakat von Laura Kogler ist einer von über 400.000 Beiträgen aus aller Welt, die im Rahmen des 29. Friedensplakatwettbewerbs von Lions International eingereicht werden. Lions International führt diesen Wettbewerb durch, um junge Menschen auf die Bedeutung von Frieden hinzuweisen. Das diesjährige Motto lautet „Eine Feier des Friedens“. Aus dem Bezirk Leoben haben heuer vier Schulen teilgenommen: NMS Leoben-Stadt, NMS Mautern, NSMS Trofaiach und NMS Eisenerz.

Nobelpreisträgerin wählte Sieger aus

Die Preisverleihung hat im Rahmen einer Friedensplakatgala mit einer hochrangigen Jury stattgefunden, welche das Siegerplakat ausgewählt hat. Neben Elisabeth Weinbauer-Went (Governorin Distrikt Mitte der Lions Clubs), Bürgermeister Kurt Wallner und Markus Forsthuber (Präsident Lions Leoben-Göss) war als Highlight Friedensnobelpreisträgerin Shirin Ebadi Teil dieser Jury.
Shirin Ebadi erhielt 2003 den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen zur Förderung der Menschenrechte im Iran, insbesondere der Rechte von Frauen, Kindern und politischer Gefangenen. Sie ist die erste muslimische Frau, welcher der Friedensnobelpreis verliehen wurde.

Eine Gala für den Frieden

Der diesjährige Präsident des Lions Club Leoben-Göss, Markus Forsthuber, hat in seiner einleitenden Rede auf die Bedeutung von Frieden und Integration, vor allem auch in den Schulen als Keimzelle für ein friedliches Miteinander hingewiesen. Er konnte im Rahmen der Feierlichkeiten in Summe 2.000 Euro an die teilnehmenden Schulen übergeben. Dieses Geld soll vor allem für Integrationsmaßnahmen (wie z.B. die Ermöglichung der Teilnahme bedürftiger Kinder an Veranstaltungen, Ausflügen etc.) verwendet werden.
Der Dank ging auch an den Partnerclub Lions Leoben und vor allem an Art of Reconciliation von Hannes Missethon, der sehr zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hat.
Bürgermeister Kurt Wallner hat betont, wie wichtig es sei, so eine „außergewöhnliche Veranstaltung, in Zeiten, in denen Frieden immer mehr bedroht ist“, durchzuführen. "Gemeinsame Feste und Feierlichkeiten helfen, Brücken zu bauen und Integration zu leben."

Das Finale ist nahe

Die vier Sieger der teilnehmenden Schulen müssen sich im Rennen um den Hauptpreis gegen eine große nationale und internationale Konkurrenz behaupten. Dieser besteht aus Bargeld sowie einer Reise mit zwei Familienmitgliedern zur Hauptpreisverleihung in den USA. „Die Clubmitglieder des Lions Club Leoben Göss und Leoben drücken dafür die Daumen und hoffen, dass viele andere Menschen ihre Vorstellung vom Frieden zu Gesicht bekommen werden“, sagt der Präsident des LC Leoben, Markus Forsthuber.

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