Zeltlager verbindet die Feuerwehrjugend aus drei Bezirken
ST. STEFAN. Gestern wurde das 21. Jugendlager des Bereichsfeuerwehrverbands Leoben offiziell eröffnet. Der Murwald in St. Stefan ob Leoben bietet nun bis Sonntag, 28. August, eine vorübergehende Heimat für nicht weniger als 154 Jugendliche und 62 Betreuer der Bereichsfeuerwehrverbände Leoben, Knittelfeld und Murau.
Jugendlager als Vorbereitung
Ziel dieses Zeltlagers ist es, die Jugendlichen auf ihre zukünftigen Aufgaben in der Feuerwehr vorzubereiten. Allerdings steht hierbei nicht nur die technische Ausbildung im Mittelpunkt, sondern auch der Aspekt der Kameradschaft, für die die Feuerwehr so bekannt ist. Dazu gehört natürlich auch die gemeinsame Verpflegung aller Teilnehmer. Hierzu zaubern an diesem Wochenende die Feuerwehrköche köstliche Gerichte aus der Gulaschkanone.
Zur feierlichen Eröffnung konnte Bereichsjugendbeauftragter und Hauptorganisator Ernst Mündler neben der Bevölkerung auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen – darunter Bezirkshgauptmann Walter Kreutzwiesner, Bürgermeister Roland Schlager, Vizebürgermeisterin Cornelia Frühwirth, Obmann des Zivilschutzverbandes Leoben Alexander Debeletz, Manfred Harrer und Johann Diethart, Gerald Zechner sowie Helmuth Vassold vom BFV Murau und Stocker vom BFV Knittelfeld.
Von der Theorie bis zur Praxis
Das Team um Bereichsjugendbeauftragten Ernst Mündler gibt sich in den knapp vier Tagen große Mühe, das Programm möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Tatkräftige Unterstützung erfährt das Betreuerteam von der Freiwilligen Feuerwehr St. Stefan unter Kommandant Eberhard Hochstaffl.
In verschiedenen Vorführungen und Übungen, bei denen die Jugendlichen aktiv eingebunden werden, versucht man den Teilnehmern die Grundaufgaben eines Florianijüngers, bestehend aus der Bekämpfung verschiedener Brandsituationen, der technischen Hilfeleistung, aber auch der Sanität zu vermitteln.
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